SEO Tipps hört sich nicht sonderlich attraktiv oder spannend an. „Search engine optimization“ oder auf deutsch „Suchmaschinenoptimierung“ kann ein trockenes Thema sein. Ihr glaubt jedoch nicht, wie viele Menschen ihr mit eurem Blog erreichen könnt, wenn ihr euch mit SEO befasst. Das macht einen großen Unterschied und deswegen würde ich jedem empfehlen,  den eigenen Blog zu optimieren. Für den Anfang reichen kleine Änderungen und etwas Wissen völlig aus:

Warum ist SEO so wichtig?

Euer Blog braucht Suchmaschinen wie Google als Traffic-Quelle. Kurz gesagt: Ihr erreicht eine größere Zielgruppe, die vielleicht nicht nur einmal, sondern immer wieder auf euren Blog klicken wird. So kann sich eine neue feste Leserschaft etablieren. Dafür müssen diese Personen euren Blog jedoch zuerst finden. Das geht nur, wenn euer Blog bei für euch relevanten Suchbegriffen möglichst weit vorn erscheint. Möglichst weit vorn wäre auf Seite 1 der jeweiligen Suchbegriffe. Ihr wisst es wahrscheinlich aus eigener Erfahrung, man klickt eher selten auf die Seiten mit weiteren Suchergebnissen. Wenn das nicht mal ein Ansporn ist, sich mit SEO zu befassen. Ihr könnt tolle Text schreiben und passende Bilder machen, wenn ihr aber trotzdem nicht gefunden werdet, ist das unglaublich schade. Deswegen befolgt diese SEO Tipps ohne großen Aufwand.

5 schnelle SEO Tipps

Ich habe mich mit dem Thema SEO auseinander gesetzt, aber ich bin natürlich kein Experte. Dafür kann ich auch aber sagen, welche SEO Tipps mir weitergeholfen habe. Es gibt einige Dinge, die man einfach wissen muss und dann kann man sie ohne viel Aufwand umsetzen. Darum soll es in diesem Post nämlich gehen. Ich möchte euch Tipps an die Hand geben, die sich einfach in die normale Routine des Bloggens integrieren lassen. Diese Tipps beziehen sich mehr auf die Optimierung der Posts als auf die Optimierung des gesamten Blogs.

Blogger Basics: 5 einfache SEO Tipps für jeden Blogbeitrag

Tipp 1: Plug-Ins als echte Helfer

Zum Glück muss man die „Arbeit“ nicht völlig auf sich allein gestellt machen. Plugins wie Yoast sind für WordPress-Nutzer eine echte Hilfe. Yoast ist ein SEO-Plugin, was dem Nutzer einen sehr guten Überblick über die Optimierung des Beitrags bzw. des Blogs bietet. Ich gehe so vor: Zuerst setze ich das Fokus-Schlüsselwort für meinen neuen Beitrag. Es ist das Wort, dass der Schlüssel meines Inhalts ist. Ich mache mir bei dieser Setzung Gedanken, wie man nach der Thematik des Posts suchen könnte. Selbsterklärende Beispiele sind Pompom Sandalen DIY oder Zara Jeans Patches. Wenn das Fokus-Schlüsselwort eingegeben ist, wird ein Ampel-System eingeblendet. Dann könnt ihr den Post so verbessern. Das Gute ist, dass das Plugin euch in der Inhalts-Analyse Tipps gibt, was noch verändern werden sollte. Die wichtigsten Dinge davon, fasse ich euch in den nächsten Tipps zusammen.

Tipp 2: Das Schlüsselwort

Wenn es möglich ist, sollte das Fokus-Schlüsselwort eures Posts sollte im Posttitel, der URL und in einer Unterüberschrift vorkommen. Anfangs ist das etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man es lange anders gemacht hat. Wenn man anfängt zu bloggen, wählt man Sprüche oder Songtexte als Titel. Diese werden im Bezug auf euer Thema natürlich nicht gesucht. Wählt also lieber einen Titel, der den Inhalt des Posts treffend beschreibt und den Nutzer animiert auf den Post zu klingen. Von selbst neigt man nicht dazu, Unterüberschriften zu wählen. Ich habe aber selbst gemerkt, dass diese Überschriften auch für den Lesefluss unumgänglich sind. Sie gliedern die Texte deutlich und sind deswegen nicht nur aus SEO-Sicht hilfreich.

Tipp 3: Die richtige Bezeichnung der Bilder

Auch die Google-Bilder-Suche sollte nicht unterschätzt werden. Deswegen ist es wichtig, dass ihr euer Foto nicht mit „IMG_1063“ benennt. Ihr solltet die Bilder vor dem Hochladen umbenennen. Das Prinzip ist einfach: Beschreibt das Bild in Stichworten wie „outfit-pompom-sandalen-diy-schulterfreies-kleid-rebekka-minkoff-mini-mac“. Ich hänge immer noch meinen Blognamen an. Ebenfalls wichtig ist, dass ihr den ALT-Tag in der WordPress-Mediathek setzt. Dieser Alternativtext wird von Google als wichtig eingestuft.

Blogger Basics: 5 einfache SEO Tipps für jeden BlogbeitragTipp 4: Der Text

In eurem Text sollte das Schlüsselwort im richtigen Maße vorkommen. Das bedeutet, dass es zwar vorkommen soll, aber den Lesefluss nicht unnötig zerstören soll. Ich finde, dass man das mit der Zeit lernt. Je öfters man Texte schreibt und das Keyword dabei einbindet, desto schneller lernt man, wie das natürlich bleibt. Übrigens gibt euch Yoast explizit an, wie euch ihr euer Schlüsselwort verwendet habt.

Tipp 5: Meta-Beschreibung

Die Meta-Beschreibung ist nicht nur für Google wichtig. Eine gute gewählte Zusammenfassung euer Beitrags zieht neue Leser auf euren Blog. Deswegen solltet ihr die Meta-Beschreibung unbedingt anpassen. Auch das ist mit Yoast einfach gemacht. Ihr gibt eine Meta-Beschreibung ein und das Plugin zeigt euch die richtige Länge an. Auch in diesem Fall solltet ihr euer Keyword unbedingt einbauen.

 

Ich hoffe, dass euch diese 5 SEO Tipps weiterhelfen und freue mich über eure Meinung zu diesem Post,

 

eure Julia

Wenn euch mehr Beiträge rund um meine Blogger Basics interessieren: Ich habe schon darüber geschrieben, wie ihr mit Firmen kooperieren könnt – hier findet ihr Teil 2 und Teil 1. In diesem Beitrag zeige ich euch 5 Apps, die jeder Influencer kennen sollte. In der Kategorie könnt ihr natürlich alle bisherigen Themen entdecken.