Seit ich mit der Blogger Basics Reihe gestartet habe, suche ich eifrig nach interessanten Themen mit Mehrwert. Die Auswahl ist groß, aber euer liebstes Thema scheint Instagram zu sein. Deswegen möchte ich an meinen Post  „5 grundlegende Tipps für deinen Instagramfeed“ anknüpfen. Ihr sagt mir oft, dass mein Instagramfeed klar und aufgeräumt ist. Trotzdem ist er nicht komplett weiß und ich begrenze mich nicht auf bestimmte Fotokategorien. Mein Fotos sind zwar hell, jedoch ist es nicht der für Instagram so typische Stil. Ich möchte euch verraten, wie ich in Sachen Planung und Bearbeitung vorgehe, um einheitliche Instagambilder mit Persönlichkeit zu schaffen

Muss der Feed einheitlich sein?!

Alles kann, nichts muss. Letztlich geht es um den persönlichen Geschmack. Ob einem Leser oder einer Marke der eigene Feed gefällt, ist natürlich eine subjektive Entscheidung. Natürlich gibt es einen Trend, der aktuell viel Zuspruch findet. Das sind nun mal einheitliche Feeds mit einer klaren Linie. Die Entwicklug ist deutlich: Von normalen Schnappschüssen zu geplanten, hochwertigen Fotos. Wenn ihr lieber auf Momentaufnahmen setzt, dann solltet ihr euch nicht um das Thema Einheitlichkeit scheren. Der Schlüssel zum Erfolg ist Persönlichkeit und Individualität. Wenn alle Accounts gleich einheitlich aussehen, ist es nur noch langweilig. Ich habe meinen eigenen Stil mit diesen Tricks gefunden:

Blogger Basics: 5 Tipps für einheitliche Instagrambilder

Komplett unterschiedliche Situationen, Lichtstimmungen und Farben; jedoch immer der selbe Filter

Tipp 1: Die Wahl des Filters

Früher habe ich den Filter meines Fotos individuell ausgesucht. Letztlich kamen sowieso nur zwei oder drei Instagramfilter – Clarendon, Juno und Ludwig – in Frage. Diese Drei habe ich nach Lust und Laune benutzt. Gerade zwischen Clarendon und den anderen Beiden liegt aber ein großer Unterschied in der Farbigkeit. Ich habe mich lange gefragt, warum meine Fotos im Feed scheinbar nicht zusammenpassen, obwohl alle hell und klar sind. Es lag an den unterschiedlichen Filtern. Deswegen habe ich für Clarendon entschieden. Das Gute ist, damit spare ich viel Zeit. Ich stelle so gut wie immer, die selbe Intensität des Filters ein. Früher habe ich unglaublich lange getestet und ausprobiert.

Tipp 2: Foto per Direct Message senden

Ich sage es direkt, eigentlich ist dieser Tipp der einfachste und effektivste von allen. Man sieht am besten, ob das neue Fotos zum Feed passt, wenn man es im direkten Vergleich zu den vorherigen Fotos sieht. Das geht eigentlich erst, wenn man das Foto hochgeladen hat oder? Mit einem einfachen Trick geht es auch schon vor dem Hochladen. Ihr bearbeitet das Foto, so wie ihr es haben möchtet und sendet es euch selbst zur Direct Message. Jetzt erscheint es in eurem Instagram-Ordner auf dem Handy. Wenn es euch so gefällt, könnt es einfach hochladen. Wenn nicht könnt ihr am schon bearbeiteten Foto optimieren.

Blogger Basics: 5 Tipps für einheitliche Instagrambilder

Fällt das Handyfoto auf?

Tipp 3: Handyfoto ist nicht gleich Handyfoto

Eine Zeit lang habe ich mir die Regel gesetzt, nur Fotos meiner Spiegelreflexkamera zu benutzen. Wenn ich aber ganz ehrlich bin, habe ich die Kamera zwar oder dabei, aber nicht immer. Damit gehen mir schöne Momente verloren, die ich eigentlich gerne teilen möchte. Deswegen habe ich diese Regel fallen lassen. Ich lade auch Handyfotos hoch, achte jedoch auf diese Punkte:

  1. Wenn möglich mache ich Fotos wie „Where I stand“, „Where I sit“, etc. nicht selbst. Durch die Handhaltung beim Fotografieren wackelt man immer mehr oder weniger. Das schraubt die Qualität deutlich zurück.
  2. Flatlays sind super beliebt. Auch Essensfotos kommen oft besser an als die Fotos, die auf dem Blog veröffentlicht wurden. Wenn ich ein solches Foto mache, versuche ich meine Hand mit zu arrangieren. Das Foto sieht so direkt hochwertiger und nicht „einfach mal geschossen“ aus.
  3. Schlagschatten sind mein persönliches No-Go. Da hilft auch keine Bearbeitung.
  4. Ich bearbeite meine Handyfotos genauso wie die anderen Fotos. So bleibe ich meinen Stil in Sachen Bearbeitung treu.
  5. Wenn ihr euch Mobilität setzt und eure Kamera dabei habt, jedoch nicht den Laptop. Kauft euch eine Flash Air Speicherkarte, denn sie baut eine WLAN-Verbindung auf. So könnt ihr das mit der Kamera geschossene Foto per App auf das Handy downloaden. Viele Kameras, zum Beispiel die Canon 6D haben diese Funktion übrigens eingebaut.
Blogger Basics: 5 Tipps für einheitliche Instagrambilder

Grüne Details: Die Fotos wurden in Köln, Paris, Madrid und Hamburg aufgenommen. Es passt trotzdem oder?

Blogger Basics: 5 Tipps für einheitliche Instagrambilder

Blau steht im Fokus: Hier wird besonders deutlich, dass es auch unterschiedliche Farbtöne sein können

Tipp 4: Der Fokus liegt auf einer bestimmten Farbe

Vielleicht ist euch schon aufgefallen, dass eine gewisse Anzahl meiner Instagramfoto immer eine Gemeinsamkeit hat. Meistens ist es eine bestimmte Farbe. Diese Farbe ist auf einem Foto mehr, auf dem anderen Foto so gut wie gar nicht zu sehen. Damit setze ich mir selbst keine Grenze und stehe nicht vor dem Problem, dass ich ein bestimmtes Foto nicht posten kann. Deswegen hat mein Account keine bestimmte Farbgebung, sondern ist einfach bunt. Durch die ähnlichen Farben im Umkreis, kann ich auch ein Fotos posten, was nicht einheitlich zu den Anderen ist. Es bleibt trotzdem harmonisch. Gerade haben meine letzten Fotos ein grünes Element. Davor war es rot bzw. blau. Wenn man durch en Feed scrollt fällt es auf und trotz vieler Farben wirkt es einheitlich.

Blogger Basics: 5 Tipps für einheitliche Instagrambilder

Die Posen ähneln sich deutlich

Tipp 5: Immer in Bewegung

Ich mache gleich verschiedene Varianten meines Fotos. Besonders wenn es sich um ein Outfitfoto handelt kann man so variieren und anpassen. Hin und wieder setze ich dann auf ähnliche Bewegen. Es hört sich etwas komisch an, aber es stimmt tatsächlich: So wirkt es, als würde ich mich durch meinen Feed bewegen. Ich trage komplett unterschiedliche Looks an unterschiedlichen Orten, aber die Fotos scheinen trotzdem zueinander zu passen. Es liegt an den leicht abweichenden Posen.

 

Wenn ihr diesen Post nun gelesen habt und meinen Feed betrachtet, fallen euch meine Strategien sicher sofort auf. Ich hoffe, dass euch diese Tipps für einheitliche Instagramfotos weiterhelfen können.

Verlinkt mir gerne euren Instagramfeed in den Kommentare, ich entdecke liebend gern neue Accounts,

eure Julia

 

Wenn euch mehr Beiträge rund um meine Blogger Basics interessieren: Ich habe schon darüber geschrieben, wie ihr mit Firmen kooperieren könnt – hier findet ihr Teil 1 und Teil 2. In diesem Beitrag verrate ich wichtige SEO-Tipps für jeden Blogbeitrag. In der Kategorie könnt ihr natürlich alle bisherigen Themen entdecken.