Guten Morgen ihr Lieben, in diesem Jahr habe ich endlich etwas Zeit gefunden um mehr als eine Sorte Plätzchen zu backen. Als Kind habe ich in jedem Advent so viel gebacken und ich habe es geliebt. Irgendwann hat dann einfach die Zeit gefehlt und die Rezepte von meinen Großeltern blieben im Regal. Aber ohne selbstgebackene Plätzchen ist Weihnachten einfach nicht das Selbe. Deswegen freue ich mich umso mehr, dass die OP zumindest etwas Gutes hat.
Meine beiden Lieblingsplätzchen waren immer ausgestochene Plätzchen aus Mürbeteig und Zimtsterne. In diesem Jahr habe ich zum ersten Mal Schokp-Cranberry Hörnchen gebacken, die den beiden Anderen den Rang abgelaufen haben. Anonsten backe ich noch gerne Bethmännchen und Makronen.
Cranberry-Hörnchen
Rezept für Cranberry-Hörnchen
Als Erstes zu meinen Lieblingen, sie sind sehr schokoladig und dabei fruchtig. Eigentlich sollte man laut meinem Rezept Kirschen (getrockente Sauerkirschen) verwenden, aber mir waren die Cranberrys lieber.
270 g Mehl, 50 g Kakaopullver, 120 g Puderzucker, 200 g kalte Butter, eine Prise Salz und die getrockneten Cranberrys, die man zuerst noch etwas kleiner hacken sollte, werden mit einem Handrührer vermischt und der Teig wird dann von Hand geknetet. Der Teig wird dann in 4 dünnen Rollen geformt, die in Klarsichtfolie gewickelt 2 Stunden im Kühlschrank bleiben. Danach werden die Hörnchen entweder von Hand geformt und man benutzt eine Form wie ich es gemacht habe. Bei 180 Grad und auf mittlerer Schiene werden die Hörnchen dann eine Viertelstunde gebacken. Danach sind sie n och sehr weich, aber sie werden beim Erkalten fest. Zum Schluss werden die Enden noch in Kouvertüre getaucht.
Zimtsterne
So gelingen die Zimtsterne
Bei den Zimtsternen habe ich im Internet vor einigen Jahren einen guten Tipp gefunden, da ich mit dem Teig immer meine liebe Mühe hatte, weil er so klebt. https://bestcasinocanadaonline.com/5-minimum-deposit-casinos-in-canada/. Das Ausrollen klappt viel besser, wenn man einen großen Gefrierbeutel aufschneidet und den Teig halbiert. Die Hälfte werden dann in der Tüte ausgerollt.
Ich benutze bei Zimtsternen immer diese Zutaten: 250 g Puderzucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 3 Eiweiß, 2 Teelöffel Zimt, 1 Messerspitze gemahlene Kaffeebohnen und 375 g gemahlene Mandeln. Eischnee wird mit dem Puderzucker gemischt und 3 Esslöffel werden davon für die Glasur aufgekommen. Der Rest wird mit den übrigen Zutaten vermischt und der Teig ruht in der Tüte ausgerollt zwei Stunde im Kühlschrank. Die Sterne werden 15 Minuten bei 125 Grad gebacken und danach noch 10 Minuten bei 100 Grad.
Ausstechplätzchen
So gelingen die Ausstechplätzchen
Hier macht das Dekorieren besonders viel Spaß
Dieses Jahr habe ich 2 verschiedene Sorten gebacken. Einmal normale Ausgestochene mit Schokoglasur und die weite Sorte sind doppelte Plätzchen mit Heidelbeergelee und Zuckerglasur.
Den Teig mache ich immer nach dem normalen Mürbeteig Rezept. Ausstechplätzchen haben wir mich einfach Tradition, ich backe sie immer an Weihnachten.
Ich hoffe, dass ihr euch hier ein bisschen inspirieren konntet, falls ich vor habt noch leckere Plätzchen zu backen 😉 Was mich interessieren würde, was sind eure liebsten Weihnachts-Plätzchen?
Ich wünsche euch einen schönen Tag!
Hmm, diese Cranberry-Hörnchen sehen phantastisch aus! Ich glaube ich würde sie noch mit einem Hauch Chili pimpen….Plätzchen mit Zuckerperlchen sehen zwar immer schön aus, schmecken aber meist eher langweilig…die bleiben auf meinem Weihnachtsteller immer liegen oder wandern- natürlich nur im Austausch- auf den Teller von meinem Männe :)Liebe Grüße und Frohes Fest,Lili