Des Belles Choses - Reiseblog von Julia Schäffner aus Köln

Hallo, ich bin Julia Schäffner…

…aus Köln und versorge euch mit „Des Belles Choses“ seit sage und schreibe fast 10 Jahren mit Artikeln über Reisen, Mode und die schönen Dinge des Lebens. Seit 2010 ist viel passiert und deswegen möchte ich euch auf dieser Seite die meist gestellten Fragen über das Bloggen, meine liebsten Destinationen und natürlich auch über meine Selbstständigkeit beantworten.

  

Mit Des Belles Choses zusammenarbeiten

Wenn du mit Des Belles Choses zusammenarbeiten willst, findest du die Informationen unter Kontakt & Kooperation.

Auf Anfrage lasse ich dir gerne mein ausführliches Mediakit zukommen oder erstelle ein individuelles Angebot. Schreibe hierzu einfach eine Email an: management@des-belles-choses.com

 

10 Jahre Des Belles Choses

Wie kamst du darauf, einen Blog zu gründen?

 

Mit süßen 15 Jahren habe ich eine Liste in einer Teeny-Zeitschrift entdeckt: „16 Dinge, die du machen musst bevor du 16 wirst“. Eines dieser Dinge war „Schreibe einen Onlineblog“. Damals war dieses Thema noch unglaublich unbekannt in Deutschland. Ich habe schon immer gerne geschrieben und habe mit wenigen Klicks einen Blog erstellt. So schnell kann es gehen und Des Belles Choses war geboren. 

 

In den ersten Jahren standen Beauty- und Mode-Themen im Fokus. Des Belles Choses wurde erst viel später zum Reiseblog, denn wie auch ich mich in den Jahren verändert habe, hat sich mein Themenspektrum geändert. Anfangs natürlich komplett für mich und selbst mein Umfeld wusste nicht von meinem neuen Baby. Das änderte sich mit meinem Umzug aus dem Saarland und dem Beginn meines Studiums in Köln. Ab diesem Zeitpunkt habe ich stolz von meinem Hobby erzählt. Ich hatte jedoch immer noch nicht den geringsten Verdacht, dass sich gerade meine berufliche Zukunft festigt und ich professionell bloggen will. Der Blog, das Schreiben und die Fotografie sind meine Leidenschaften, die ich zum Beruf machen durfte. Darüber könnte ich nicht glücklicher sein. 

Wie war das Bloggen damals?

Ein Jahrzehnt ist bald vergangen und ich kann es immer noch nicht ganz glauben. Meine Anfänge klingen heute so süß, abseits von einem Alltag in dem Social Media für uns alle eine große Rolle spielt. Damals war Bloggen völlig exotisch. Das Wort Influencer war noch nicht geboren. Stattdessen dauerte es fast ein Jahr bis ich mich zum ersten Mal selbst auf dem Blog zeigte. Heute unvorstellbar oder?

Als ich meine Eltern ins Bloggen eingeweiht habe machten sie die ersten Fotos von mir in unserem Garten. All diese Blogposts gibt es heute noch auf Des Belles Choses. Ich würde sie nie löschen, denn sie sind Teil meiner Geschichte, die mich aus macht. Ich weiß noch genau, dass ich für unseren zweiwöchigen Italienurlaub im Jahr 2011, acht Outfits an einem Tag fotografiert habe und über zwölf Posts vorgebloggt habe. Lasst es euch auf der Zunge zergehen, denn damals hatte ich keine Leser: Es war der Spaß an der Sache, der mich dazu gebracht hat fast jeden Tag einen Blogbeitrag zu veröffentlichen. Dank der Leser, die über die Jahre dazu kamen, entstand eine Dynamik.

 

Wie kamst du auf den Namen „Des Belles Choses“?

Mein Blogname “Des Belles Choses” ist eine Hommage an meine französischen Wurzeln. Ich bin in Saarbrücken geboren und im Saarland aufgewachsen. Die Nähe zu Frankreich hat mich schon immer geprägt und bis heute liebe ich nicht nur die französische Sprache, sondern auch das „savoir vivre“Deswegen kann es durchaus sein, dass ich in Gedanken hin und wieder einige französische Wörter murmele. 

Als ich meinen Blog dann im Herbst 2010 gründete, musste ich nicht lange nachdenken. „Des Belles Choses“ heißt übersetzt schöne Dinge oder Sachen und steht für die Schönheit der kleinen Dinge im Leben. Sie scheinen oft unscheinbar, trotzdem sind sie so besonders. Deswegen passt dieser Name wunderbar zu meinem Blog, denn mein Credo ist, genau diese Dinge bewusst zu entdecken und zu erleben. 

 

Studium und Selbstständigkeit

Was hast du in Köln studiert?

 Ich war im Herzen schon immer ein Großstadtmädchen. Deswegen war mir nach meinem Abitur klar, dass ich das Saarland verlassen möchte. Natürlich ist mir diese schwierige Entscheidung nicht immer leicht gefallen. Durch erste Praktika im Marketing habe ich mich im Laufe meines letztes Schuljahrs für ein Studium im Medienbereich entscheiden. Schon damals waren die NCs recht hoch und tatsächlich brachte mich ein Zufall nach Köln.

Letztlich habe ich mich praktisch in jeder Großstadt beworben und Zusagen für Trier, Düsseldorf und Köln bekommen. Tatsächlich stand keine dieser drei Städte hoch auf meiner Liste. Meine Favoriten waren stattdessen Hamburg und München. In beiden Städten hatte ich auch Vorstellungsgespräche für ein duales Studium. Rückblickend war es jedoch gut, dass es nicht geklappt hat. Die Entscheidung fiel auf Köln und ich habe mich 2013 an der Universität eingeschrieben. Dort habe ich im Hauptfach Medienkulturwissenschaften und im zweiten Fach Deutsche Sprache und Literatur studiert.

Dieses Studium kann ich nur bedingt empfehlen. Gerade in der Medienbranche ist praktische Erfahrung unglaublich wichtig, weswegen ich euch empfehlen würde, damit so früh wie möglich anzufangen. Damals war das Studium eine theoretische Basis, jedoch ohne wirklichen Praxisbezug. Deswegen habe ich mich im Anschluss für einen berufsbegleitenden Master an einer privaten Hochschule entschieden. 

Wie war der Schritt in die Selbstständigkeit?

Während meines Studiums fing ich an in einem weiteren Sektor der Branche zu arbeiten. Als Blogger bekam ich die Chance Content Creation für Unternehmen zu übernehmen und hatte damit zwei Standbeine für die Selbstständigkeit. Direkt nach dem Studium habe ich die Möglichkeit genutzt und mich 2016 selbstständig gemacht. Der Weg ins Berufsleben war natürlich steinig, aber man wächst an seinen Aufgaben.

In der Selbstständigkeit hat es mir sehr geholfen, nebenbei möglichst viel Wissen und Expertise zu sammeln. Durch Des Belles Choses hatte ich zum Beispiel schon viel Erfahrung in Sachen Suchmaschinenoptimierung. Auch Webdesign war mir nicht fremd, also habe ich mir zuästzlich das Programmieren von Onlineshops beigebracht. So entstanden immer wieder neue Tätigkeitsfelder. Gerade am Anfang erleichtert das Einiges und mit der Zeit lernst du, was dein Fokus werden kann. Heute schreibe ich den Blog professionell und entwerfe Konzepte für Social-Media-Strategien, welche ich dann für Unternehmen umsetze.  

Vor zwei Jahren habe ich entschieden, dass ihr nicht mehr nur von mir lesen sollt, sondern auch von meinen Co-Autoren. Ich freue mich sehr, dass ich so noch mehr Destinationen und Themen auf Des Belles Choses bieten kann. Aus dem Blog wurde ein Blogazine und ich bin sehr stolz auf diese Entwicklung. Viele Leser verfolgen meine Reise schon seit zig Jahren und auch darüber könnte ich nicht stolzer sein. Danke für dein Vertrauen, deine Lust am Lesen und den Austausch.

Schön, dass du da bist,

deine Julia.