
Aligner-Behandlung: Zwischenstand nach sieben Wochen
Zwischenstand, denn es sind 7 Wochen meiner Aligner-Behandlung vergangen und damit stand der nächste Termin bei meiner Kieferorthopädin an. Einerseits wird der Sitz der transparenten Schienen kontrolliert, denn es sind schließlich schon sieben Wechsel vergangen. Anderseits ist es jetzt notwendig, den Platz zu schaffen, den de Zähne zur Korrektur des Bisses jetzt brauchen. Nur so kann der Fortschritt sich so entwickeln, wie er bei der vor der Behandlung erstellten Computersimulation, vorgesehen ist. Aber jetzt von vorne:
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit SPARK™.
So waren die ersten, sieben Wochen
Auch wenn mich die Aligner nicht stören, muss man sich an den Umgang mit ihnen gewöhnen. Ich esse am Tag doch deutlich mehr zwischendurch als ich dachte. Deswegen habe ich natürlich in jeder Tasche, ganz egal wie klein sie ist, seit dem Start der Aligner-Behandlung immer eine kleine Reisezahnbürste und eine Zahnpasta dabei. Jetzt nach sieben Wochen habe ich fast ein Viertel der Behandlungszeit erreicht. In jeder Woche wechlse ich wie im Behandlungsplan vorgesehen meine Aligner. Durch diese Wechsel wird die schrittweise Korrektur der Zahnstellung ermöglicht. Jede weitere Schiene verschiebt die Zähne ein Stückchen weiter in Richtung Endposition, also dem Wunschstand der Zähne.
Wichtig ist, dass der Sitz der Schienen in den Wochen der Behandlung regelmäßig durch den Kieferorthopäden kontrolliert wird. So wird sichergestellt, dass sich die Veränderungen wie geplant entwickeln oder eben, dass der Profi eingreifen kann. Ich kombiniere die Kontrolltermine ab jetzt immer mit der Zahnsteinentfernung. Das passt super und erspart mir Zeit.
Kontrolltermin nach sieben Wochen
Kontrolle und Zeit für Fragen
Ich habe ja schon verraten, wieso der Termin nach sieben Wochen so wichtig ist: Es wird kontrolliert, ob die Zahnzwischenräume die Bewegung der Zähne zulassen oder ob sich die Zähne gegenseitig blockieren. Wenn nicht genug Raum zwischen den Zähnen besteht, kann die Korrektur nicht wie gewünscht stattfinden. Deswegen entfernt der Kieferorthopäde zwischen den entsprechenden Zähnen im Zwischenraum ein kleines bisschen Zahnschmelz. An welchen Zähnen das geschieht, wurde schon in der Computersimulation festlegen.
Ihr merkt es eigentlich auch einfach selbst, ob nicht genügend Platz vorhanden ist. Wenn ihr mit Zahnseide durch die Zwischenräume geht, wird es euch schnell auffallen. Dieser vorhandene Engstand wird durch mit einer durch einen kleinen Streifen, der ein bisschen aussieht wie Schleifpapier, entfernt. Wir sprechen von einem sehr kleinen Anteil an Zahnschmelz, der so abgeschmirgelt wird. Es sind nur 0.2 und 0.6 mm.
Wie geht es jetzt weiter?
Ich nehme euch vor allem auf Instagram mit, wie sich die Behandlung in den nächsten Wochen entwickelt und welche Kontrolltermine anstehen. Ende Mai werde ich nach dem aktuellen Stand mit meiner Behandlung fertig sein und ich bin natürlich sehr auf das Ergebnis gespannt. Damit alles, so wie geplant, verläuft, ist es natürlich wichtig, die Aligner mindestens 22 Stunden pro Tag zu tragen. Was ich schon in den ersten sieben Wochen gemerkt habe: Wenn ich eine Erkältung habe, ist es schwer, die 22 Stunden durchzuhalten. Daher habe ich zu diesem Zeitpunkt in Absprache mit meiner Kieferorthopädin die Schiene nicht gewechselt, sondern länger getragen.
Habt ihr Fragen zur Behandlung? Dann stellt sie gerne in den Kommentaren.
Julia
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