Hallo ihr Hübschen, in unserem Traveling Post habt ihr bereits gesehen, was Julia und ich auf der Wiesn erlebt haben und ihr konntet euch einen ersten Einblick zu unseren Dirndl machen. Im heutigen Post möchte ich euch mein Dirndl ein bisschen genauer vorstellen und verraten wo ich es gekauft habe.
Wo habe ich mein Dirndl gekauft?
Schon als ich mich das erste Mal im Internet über Dirndl informiert habe, sprach mich die Kombination aus Pink und Grün an. Die liebe Juli, eine Freundin von mir, die für ihr Studium nach München gezogen ist und bei der wir die Tage gewohnt haben, hat mich vermessen und in einem Trachtengeschäft für sich und mich nach Dirndln geschaut. Unter verschiedenen Farbkombinationen, Stickereien, Mustern und Längen fand sie auch dieses und schickte mir verschiedene Fotos. Ich war sofort verliebt! Eigentlich wollte ich ein Dirndl, dass mir bis zum Knie geht und nicht noch länger ist.
Dirndl und viele offene Fragen
Für alle, die sich mit Dirndl gar nicht auskennen: Man trägt sie nicht wie Minikleider, sondern sie sollten traditionell schon bis zum Knie gehen oder eben noch länger. Letztes Jahr habe ich das Dirndl mit hohen Schuhen getragen, was natürlich der Figur schmeichelt und etwas streckt und gut zu einem längeren Schnitt passt. Ehrlicherweise ist es aber Quatsch, auf dem Oktoberfest hohe Schuhe zu tragen. Die Bluse hat mir Juli dann auch mitgebracht. Sie ist schulterfrei und lässt sich am Dekolleté zusammenbinden.Die kleine Herzchentasche hat mir meine Mutter letztes Jahr aus einem Blumenladen mitgebracht. Ich habe sie an meiner Schürze befestigt und keine extra Tasche mitgenommen. Für etwas Geld und meinen Lippenstift hat sie gereicht.
Auch das Armband war letztes Jahr ein Geschenk meiner Mutter. xprague. Die Kette habe ich aus Zufall bei Orsay gefunden. Die Nägel habe ich mit zwei Lacken aus der Oktoberfest LE von essence lackiert. Die Breznohrringe sind ebenfalls von Orsay. Auf den Lippen trage ich die Revlon Lipbutter in der Farbe „Lollipop“. Diese habe ich in Barcelona gekauft. Nach mehreren Versuchen, wo Julia mir die Haare am Abend zuvor gemacht hat und ich durchweg unzufrieden war (ich bin ein eher ungeduldiger, perfektionistischer und kritischer Mensch), habe ich mir die Haare dann morgens selbst geflochten und an der rechten Seite zusammengesteckt. Ich wollte sie eigentlich gerne ein wenig offener haben, aber geflochten geht auf der Wiesn immer!
Die Schuhe kennt ihr aus diesem Post. Sie sind hellrosa mit roségoldenen Applikationen. Die zwei Filzarmbänder habe ich aus dem Urlaub meiner Eltern mitgebracht bekommen und fand sie sehr passend zu der Herztasche und dem anderen Armband. Ich hoffe, dass euch mein Wiesnlook gefällt. Welche Farbkombination würdet ihr bevorzugen?
Ich wünsche euch einen schönen Tag und alles Liebe. O’zapft is,
eure Lea.