Jetzt kommt jemand zu Wort, der immer wieder hinter meiner Kamera steht. Vor der Kamera zeigt er sich nicht allzu gerne, aber das ist auch gut so. Er soll mir bloß nicht die Show stellen. Spaß beiseite – als ich meinen Freund fragte, ob er den Braun Series 9 testen will, war er sofort dabei. Diese kleine Zusage hat ihn dann tatsächlich vor meine Kamera gebracht. Außerdem habe ich ihn ausführlich interviewt und mit Tipps zur Trockenrasur ausgequetscht. Wo liegen die Vorteile und wie sieht es mit dem Ziepen bei der zweiten Rasur aus?
Braun Series 9 im Überblick
Kommen wir zur Ausgangssituation: Mein Freund rasiert sich direkt nach dem Duschen. Dazu nutzt er bisher einen Nassrasierer. Ich fragte ihn immer wieder, warum er nicht elektrisch rasiert. Geht das nicht schneller, ist es effektiver? Wer versteht schon die Männer? Als der Braun Rasierer in meiner Wohnung ankam, wurde er mir sofort aus der Hand gerissen und die Ausstattung betrachtet. Es handelt sich um einen Hightech-Rasierer. Zum Paket gehören die Clean & Charge Station inkl. einer Kartusche, eine Reinigungsbürste und ein Reise-Etui. Kommen wir zu den Feinheiten: Der Scherenkopf ist waagerecht ausgerichtet. Braun nennt das System Syncro-Sonic-Scherkopf. Das heißt, dass die Scher-Elemente frei beweglich sind und das soll für eine besonders gründliche Rasur sorgen. Die Härchen wachsen nämlich in unterschiedliche Wuchsrichtungen, zum Beispiel im Kinnbereich.Der Braun Series 9 kann man übrigens Wet & Dry verwenden – also auch mit Rasiergel unter der Dusche. Mein Freund hat jedoch nur die für ihn ungewohnte Trockenrasur getestet.
Der erste Test
Ich gebe es zu, beim ersten Test war mein Freund eher skeptisch. Er verzog sich ungestört ins Bad und ich war extrem gespannt, wie sein erster Eindruck sein würde. An dieser Stelle lasse ich ihn selbst zu Wort kommen: „Die Rasur war ganz anders als ich sie mir vorgestellt hatte. Ich war insbesondere etwas skeptisch, da man mit dem eletkrischen Rasierer ausschließlich gegen die Wuchsrichtung rasiert. Mit einem Nassrasierer ist dies an manchen Stellen etwas unangenehm – gerade wenn die Klinge schon ein paar Mal benutzt wurde. Außerdem habe ich eine kleine Stelle im Gesicht an der ich mich hin und wieder schneide, sodass ich dort immer besonders vorsichtig sein muss. Doch wie sollte das mit einem elektrischen Rasierer möglich sein? Ich probierte es also einfach aus und war wirklich hellauf begeistert. Selbst an den empfindlichen Stellen kann man ohne Probleme einfach drüberrasieren.“
Der Umgang mit der Clean & Charge Station
Nicht nur die Pflege der Haut ist nach dem Rasieren wichtig, auch der Effekt auf den Rasierer ist nicht zu unterschätzen. Die Station des Braun Series 9 ist nicht nur zum Laden da, sondern sichert auch die gründliche Reinigung des Rasierers. Das Reinigungsprogramm funktioniert voll automatisch, wenn man eine Reinigungskartuche eingelegt hat. Am besten sollte die Reinigung nach der Rasur erfolgen, aber natürlich dauert sie ihre Zeit. Das sollte man einplanen. Im Set ist übrigens eine Kartusche enthalten, man kann sie aber selbstverstänlich auch nachkaufen. Für die schnelle Reinigung eignet sich entweder lauwarmes Wasser oder die kleine mitgelieferter Reinigungsbürste.
2 Wochen später
Das Wichtigste zuerst: Der Braun Series 9 steht immer noch im Badezimmer und ist in täglicher Benutzung. Das ist in jedem Fall ein gutes Fazit: „Der Rasierer liegt super in der Hand und fühlt sich hochwertig an. Wenn ihr euch den Scherenkopf anschaut, seht ihr die Effizienz. Jedes noch so kleine Härchen wird erreicht, man muss nur gründlich sein und mit Routine rasieren. Außerdem spart man morgens viel Zeit und hat somit die Möglichkeit, ein paar Minuten länger zu schlafen. Im Gegensatz zur Nassrasur empfinde ich die Trockenrasur als deutlich sanfter. Vor der Nassrasur habe ich stehts geduscht, damit die Rasur angenehmer für die Haut ist. Bei der Trockenrasur ist dies nun nicht mehr notwendig. Man kann sich bequem vor der morgentlichen Dusche rasieren oder aber auch zu einem anderen Zeitpunkt – wie man mag. Jedem sollte natürlich klar sein, dass die Nassrasur ein klein wenig gründlicher ist als die Trockenrasur. Allerdings wird die Haut deutlich mehr geschont und es entstehen keine Rötungen.“
5 Tipps für die perfekte Trockenrasur
- Gutes Licht: Dies ist eine Voraussetzung um ein glattes und heiles Kinn zu ermöglichen. Durch schlechtes Licht bleiben häufig Stoppeln über oder es kommt zu kleinen Wunden.
- Rasur vor dem Duschen: Eine Trockenrasur sollte unbedingt vor dem Duschen erfolgen, da Wasser Haut und Haare aufquellen lässt und sich einige Bartstoppel dadurch schwieriger abschneiden lassen.
- Bart ist nicht gleich Bart. Haarlänge, Wachstumsrichtungen oder Wachstumsmuster spielen eine große Rolle. Vor dem Kauf eines teuren Rasierers lohnt es sich bei Freunden zu testen. Hier sollte zusätzlich darauf geachtet werden, in welche Richtung mit dem Rasierer gearbeitet wird.
- Nach dem Rasieren sollte das Gesicht unbedingt gepflegt werden. Erst warmes Wasser und anschließend kaltes Wasser, helfen die losen Barstoppeln zu entfernen und die Poren zu schließen. Anschließend kann ein After-Shave für einen angenehmen Duft sorgen.
- Hygienische Sauberkeit – nutzt die Station. So hat man wirklich lange Freude und glatte Haut und befreit den Rasierer von Bakterien, welche Hautentzündungen hevorrufen.
Jetzt bin ich gespannt: Fragt euren Freund, Bruder oder Papa! Nass- oder Trockenrasur?
Eure Julia
*Dieser Beitrag wird von Braun unterstützt. Vielen Dank.
Hallo Julia,
ich gebe eure Tips gleich an meinen Nassrasierer weiter.
Agate
Hey, also ich persönlich bevorzuge die Nassrasur.
Warum auch immer vertraue ich einem elektr. Rasierer nicht.
Ich kenne aber auch Freunde. Die auf eine Trockenrasur setzen.
Am Ende muss das wohl jeder für sich selbst entscheiden und vorallem probieren