Wie ihr wisst liebe ich es , immer und überall zu fotografieren. Seit Jahren habe ich meine Kamera in der Tasche und halte meine Eindrücke fest. Inzwischen ändert sich jedoch eine nicht unwichtige Kleinigkeit: Ich fotografiere immer mehr mit meinem Smartphone. Nach wie vor stecke ich viel Zeit in die Bearbeitung meiner Fotos und schieße generell viele verschiedene Einstellungen. In meinem heutigen Wort zum Montag möchte ich euch einige Tipps geben, die für mich ein gutes Handyfoto ausmachen.
Mein heiliger Gral: Snapseed
Unter Experten gilt diese App als eine vereinfachte Form von Lightroom bzw. Photoshop. Mit Snapseed lassen sich sehr genaue Bearbeitungen machen. Unter Selektiv kann man Flächen auswählen und diese in Helligkeit, Sättigung, Kontrast, etc. einstellen. Durch diese Option kann man auch bei der mobilen Bearbeitung ins Detail gehen. Es ist einfach unglaublich, wie sehr man ein Foto mit dieser App verbessern kann.
- Die Vorher-Nachher-Funktion: Wenn ihr ein Bild bearbeitet und sehen wollt, was sich im Vergleich zum Original verändert hat, gibt es die perfekte Funktion. Ihr müsst einfach auf das Bild klicken und den Punkt halten. Jetzt seht ihr das Original. Wenn ihr wieder loslasst, wird die schon bearbeitete Version angezeigt.
- Details: Die Schärfe-Funktion hat jede gute Bearbeitungsapp. Bei Snapseed ist es aber so, dass die Option das Bild nicht körnig erscheinen lässt. Deswegen ist diese Option sehr zu empfehlen.
- Transformieren: Liebhaber von symmetrischen Fotos werden diesen Tipp lieben. Das Foto lässt sich so drehen und kippen, dass es gänzlich gerade wird. Die Ecken werden automatisch ergänzt und aufgefüllt.
Das richtige Licht
Ein gutes Foto wird vom richtigen Moment ausgemacht. Dabei spielt das Licht eine besonders große Rolle. Mit dem Smartphone ist eine detaillierte Einstellung auf die Lichtverhältnisse nicht möglich. Deswegen entstehen oft überbelichtete Bilder. Ich orientiere mich gerne an diesem 3 Tricks:
- Die goldene Stunde: Die Stunde vorm dem Sonnenuntergang trägt diesen Namen. Sie ist bekannt für das rötliche Licht und ist damit perfekt für Fotos. Besonders Portraits können so einen tollen Charakter bekommen.
- Halbschatten: In der direkten Sonne werden Smartphones oft zu hell. Deswegen solltet ihr Fotos von Personen und Gegenständen lieber im Halbschatten machen.
- Manuelle Einstellungen: Nicht nur mit einer teuren Kamera lassen sich manuelle Einstellungen machen. Das geht auch mit dem Smartphone. Die Einstellung der Helligkeit spielt eine große Rolle und sollte daher nicht vernachlässigt werden.
Zum Schluss habe ich noch einen tollen Tipp für euch: Aktuell könnt ihr noch beim ersten, großen Fotowettbewerb von mydalli teilnehmen. Ich spotte nicht nur die Trends für die Waschmittelmarke, sondern verfolge auch den Fotowettbewerb. Bis zum 30.07 habt ihr noch die Möglichkeit eurer Foto hochzuladen und so die Chance auf das Top-Foto-Smartphone in diesem Sommer. Damit gelingen garantiert die schönsten Handyfotos. Hier findet ihr alle Details und natürlich auch die Teilnahmebedingungen.
Jetzt seid ihr gefragt? Fotografiert ihr auch gerne mit dem Handy oder meistens mit der Kamera?
Eure Julia
Ich gehöre zu denen, die in den meisten Fällen mit dem Smartphone fotografieren, einfach weil ich es immer zur Hand habe 😉
Daher habe ich mir jetzt auch gleich erstmal Snapseed heruntergeladen. Aber bald kaufe ich mir eine neue Kamera und dann wird sicherlich auch wieder mehr damit fotografiert!
Viele Grüße
Tabea
https://bytabea.wordpress.com/