Mein Jahr 2016 war eine Reise: Verschiedenste Ereignisse aneinander gereiht wie eine Perlenkette. Ich rede von den Orten, die ich sehen durfte, von meinen Reisen innerhalb Europas. Ich habe für euch noch ein großes Highlight aufgehoben: Es ist der Hotelbericht über das Royal Hotel Sanremo. Diese Reise war eine ganz Besondere. Einerseits weil ich diese schönen Erlebnisse mit meiner Mutter teilen durfte und auch, weil Italien meine heimliche Heimat während meiner Kindheit war. Kommt mit nach Italien, an einen wunderbaren Ort:
Sanremo: Der erste Eindruck
Es hat mich unglaublich glücklich gemacht, dass ich meine Mutter mitnehmen konnte. Sie hat mir in der Anfangszeit von Des Belles Choses so viel geholfen. Die ersten 50 Outfits auf dem Blog hat sie fotografiert und bis heute springt sie ein. Deswegen war die Reise nach Sanremo und Nizza eine Art Geschenk, ein Dankeschön. Deswegen wird dieser Hotelbericht etwas emotionaler als ihr es von mir gewöhnt seid. Nun aber zu unserer Ankunft im Royal Hotel Sanremo: Wir sind von Köln-Bonn aus nach Nizza geflogen. So ging es von der Côte d’Azur nach Sanremo. Die Stadt liegt etwa 20 Kilometer von der französischen Grenze entfernt. Sanremo ist der Hauptort an der Riviera dei Fiori, der Blumenriviera. Die Stadt ist für ihr mildes Klima bekannt: Sanremo liegt im Zentrum einer weiten Bucht zwischen Capo Nero und Capo Verde. Die Berge, der bis ans Meer vorstoßenden Seealpen, bieten Schutz.
Das Royal Hotel Sanremo
Jetzt konntet ihr den Ort Sanremo schon kennenlernen. Ich habe natürlich auch noch einige Sightseeing-Fotos, die ich euch in einem neuen Post zeigen werde. Das Royal Hotel Sanremo gehört zu den Leading Hotels of the World. Deswegen kann ich den ersten Eindruck eigentlich mit drei Buchstaben zusammenfassen: WOW! Das Hotel verbindet Luxus mit Geschichte, einen bestimmten Anspruch mit Wunschlosigkeit. Seit 1872 besteht das Hotel und es hat einige Besonderheiten. Diese möchte ich euch natürlich nicht nur beschreiben, sondern auch zeigen. Das Hotel ist gefüllt mit Kunst und Stil. Deswegen lasst die Fotos einfach auf euch wirken. Den Anfang macht das Meer. Alle Fotos, die ihr vom Meer seht, sind vom Hotel aus entstanden.
Pool & Meer
Das Hotel wird nur von der Strandpromenade vom Meer getrennt. Die Einbindung des Panorama wurde perfektioniert. Der Blick auf Pool und Meer hat mich jedes Mal verzaubert. Der Pool fällt übrigens wegen seiner so besonderen Form auf. Giò Ponti hat den Pool mit dem folgendem Credo entworfen: “Ich hasse rechteckige Pools. Sind Seen und Flüsse vielleicht rechteckig? Ich möchte Schwimmbecken für Wassernymphen, in die man von einem Baum aus hineinspringen kann, mit einer Bar am Wasserrand.“ Das Hotel und damit auch der Pool werden von einem, 12.000 Quadratmeter großen, subtropischen Park umgeben. Auch im Oktober blühte alles. Das Schöne war, dass wir das Szenario vom riesigen Balkon unseres Hotelzimmers genießen konnten.
Unser Hotelzimmer: Junior Suite Deluxe
Als wir unser Hotelzimmer betraten, blickten wir durch die riesigen Fenster aufs Meer. Sogar vom Badezimmer aus hatte man diesen Blick – einfach unglaublich! Neben diesem Zimmer haben wir natürlich noch weitere Kategorien gesehen. Dabei fiel ganz deutlich auf, dass jedes Zimmer seine eigene Note hat: Immer königlich, aber unterschiedlich. Unsere Junior Suite Deluxe hatte eine Größe von 38 Quadratmetern. Das Highlight ist natürlich die riesige, private Terrasse mit Blick auf das Meer und Sanremo. Auf der Terrasse standen natürlich zwei Liegen bereit. Von dort aus konnten wir beobachten, wie sich der Himmel rot färbte. Die Natur ist einfach fabelhaft.
Die Restaurants
In diesem Beitrag müssen den Restaurants extrem viel Platz gewidmet werden! Warum? Das Ambiente war außergewöhnlich, die Küche ebenso. Natürlich spielt die ligurische Art des Kochens eine wichtige Rolle. Das große Restaurant trägt den wunderschönen Namen Fiori Di Murano. Dort kann übrigens auch gefrühstückt werden. Der Namen des Restaurants hängt mit den beeindruckenden Deckenlampen zusammen. Wir hatten die Chance gleich zwei Mal in diesem tollen Restaurant zu speisen. Beide Male war der Service außergewöhnlich. Bei jeder Frage erhielten wir eine Antwort, wurden beraten und umsorgt. Tatsächlich fühlte man sich, als wäre man komplett allein im gesamten Restaurant. Die Tische standen ausreichend weit auseinander und man blickte raus aufs Meer. Das habe ich in dieser Perfektion noch nicht erlebt.
À la carte
An unserem ersten Abend im Royal Hotel Sanremo wählten wir à la carte. Ich habe als Vorspeise „Smoked red tuna with citrus, black olives from Taggia and garlic bread“. Beim Essen musste ich an meinem Freund denken. Er liebt Thunfisch und er hätte diese Vorspeise gefeiert. Die Qualität des Thunfisches war phantastisch. Die Küche des Chefs Picchietti wird als klassisch, traditionell, urtümlich, mit markanten Noten beschrieben. Besonderer Wert legt er auf ausschließlich frische, Jahreszeiten abhängige Rohmaterialien. Das merkt man. Sowohl meine Mutter als auch ich wählten die „Crisyp duck breast with Port sauce“. Vom Dessert habe ich leider mein Foto der Speisekarte vergessen. Ihr seht aber, dass es genau meinen Geschmack getroffen hat.
Das 4-Gänge-Menü
Unser Aufenthalt im Royal Hotel Sanremo endete mit einem Highlight: Diesem 4-Gänge-Menü. Jeder Gang wurde mit einem Olivenöl aus der Region verfeinert. Wirklich jeder Gang, damit sollte auch das Dessert. Wir erfuhren die Besonderheiten jedes Öls und wie der Koch seine Feinheiten verstärkt hatte. Natürlich war auch Wein darauf abgestimmt. Aus kulinarischer Sicht war das Dessert übrigens das absolute Highlight: Es hatte einen flüssigen Kern – ein absoluter Schokotraum
Das Frühstück
Besonders schön: Das Frühstück auf der Terrasse! Das Frühstücksbuffet umfasste so viele, italienische Leckereien. Beim Frühstücke wurde die Liebe zum Detail besonders deutlich: Auf dem Cappuccino wurde ein R für Royal Hotel Sanremo gestreut. Es gab eine große Auswahl an frischen Obst und ja ich muss es wiederholen: Die Dolci! Wenn ich die Fotos jetzt sehe, würde ich am liebsten meine 7 Sachen packen und nach Sanremo fahren. Aber Stop, Weihnachten steht schließlich vor der Tür. Eins ist jedoch sicher, ich werde garantiert wiederkommen.
Mein Fazit:
Ihr habt es bis zum Ende geschafft: Ich hoffe, dass ich euch einen Einblick in die Welt vom Royal Hotel Sanremo geben konnte. Diese Reise hat mir unglaublich viel Spaß gemacht und ich werde euch noch berichten, was wir in Sanremo gemacht haben: Markt, Fahrrad Tour und das schönste Panorama über die Stadt. Das Royal Hotel Sanremo ist eine echte Perle, nicht nur wegen der tollen Lage und der beeindruckenden Architektur – die Nettigkeit der Mitarbeiter macht das Hotel aus. Wir haben uns rund um wohl gefühlt. Dafür tausend Dank.
Ich schwelge jetzt noch etwas in diesem Sommererinnerungen und danach geht es mit extrem großen Schritten auf Weihnachten zu. Verrückt wie schnell die Zeit vergeht.
Alles Liebe,
Julia
*Ich wurde vom Royal Hotel Sanremo eingeladen. Vielen Dank.
Das sieht wirklich unheimlich gut aus. Toll, dass man durch die vielen Fotos einen so tollen Einblick ins Hotel bekommt 🙂 Viele Grüße, Lea