Bis auf 5 Fotos in diesem Post habe ich euch noch gar keine Fotos von meiner Woche in New York gezeigt. Das möchte ich jetzt natürlich noch nachholen, denn ich finde die Fotos einfach beeindruckend. Sie können die Power dieser Stadt natürlich nicht nachempfinden, aber sie zeigen NYC genauso wie ich es erlebt habe: riesig, weltoffen, Melting Pot der verschiedensten Kulturen und unbeschreiblich.

Mein Traumrlaub in New York City

New York City hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. An jeden Ecke gibt es etwas Neues zu sehen. Einiges kommt einem total bekannt vor, weil man es in diversen Fernsehsendungen und Filmen schon einmal gesehen hat. Die New Yorker sind sehr freundlich. Sobald man sich desorientiert mit dem Stadtplan in der Hand umschaut, bietet einer seine Hilfe an. Beeindruckt hat mich auch, dass in New York jeder tragen und tun kann, was er will. Es wird akzeptiert. Deswegen ist New York auch so interessant. Es reicht eigentlich wenn man sich in irgendwo hinsitzt und die vorübergehenden Menschen beobachtet. Allein das ist inspirierend. Ich habe mir vorgenommen, dass in den nächsten Jahren auf jeden Fall noch einmal diese Stadt fühlen möchte. In dieser einen Woche musste ich natürlich Prioritäten setzen, es gibt noch so viel, was ich gerne sehen möchte. Wenn ihr euch für meine Shoppingposts interessiert, hier ist TEIL 1 zum Thema Schuhe und in TEIL 2 geht es um Kleidung. Dort findet ihr auch einige Tipps was Outlets & Co. angeht.

Ein Hochhaus nach dem anderen, man kann den Blick überhaupt nicht mehr abwenden.  Alles spiegelt sich in den nicht enden wollenden Fassaden. Man selbst fühlt sich klein, aber gleichzeitig stark, denn man ist ja in New York, pulsierender kann eine Stadt wohl nicht sein.

Für mich war der unglaublichste Moment in dieser Nacht auf dem Empire State Building. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Ich habe mich die ganze Zeit an meinen Freund geklammert und mir fehlten die Worte. Auch jetzt wenn ich an diesen Moment denke, habe ich eine Gänsehaut.

Die Vorhalle der Grand Central Station ist wunderschön. Als ich die Uhr sah musste ich so lachen, sie hat mich natürlich an Madagaskar erinnert. Ich als Gossip Girl Fan hatte die erste Szene als Serana nach NYC zurückkehrt im Kopf.

Das Memorial

Als ich an dieser Stelle stand, war ich mitgenommen. Ich habe auch lange überlegt, ob ich das Foto des Memorial 9/11 überhaupt zeigen soll. Aber es gehört zu New York und seiner Geschichte, deswegen wäre es falsch, es einfach zu übergehen.  Die Stimmung dort empfand ich als bedrückend und es war sehr emotional  für mich.  Die Bilder der Anschläge haben sich in mein Gedächtnis gebrannt, weil  ich damals nicht erfassen konnte was passiert ist, aber ich verstanden hatte, dass es etwas Furchtbares war. Die beiden Gedenkbrunnen selbst, also die beiden Wasserfälle mit den Namen am Rand, symbolisieren für mich Hoffnung und Leid zugleich.

Wunderschön war auch der Spaziergang von Brooklyn nach Manhattan über die Brooklyn Bridge in der Dämmerung. Der Sonnenuntergang hinter Skyline ist ein Erlebnis, deswegen empfehle ich euch auch, einen Tag in New York so ausklingen zu lassen.

Auch der Bronx haben wir einen kurzen Besuch abgestattet und sind bis zum Yankee Stadium gegangen. Hier fällt einem besonders ins Auge wie unterschiedlich die Borough sind. Nimmt möglich viel von dem Leben in den 5 mit, das lohnt sich sehr.

Soho, China Town, Little Italia oder Williamsburg, es gibt so viel zu sehen. Hier seht ihr 2 Fotos aus China Town. Es ist einfach unglaublich, man geht nur ein paar Straßen weiter und es ist als wäre man in einer anderen Stadt oder sogar auf einem anderen Kontinent. Diese Vielfalt, die New York zu bieten hat, ist so beeindruckend.

Museen in New Work City

Obwohl wir nicht allzu viel Zeiten hatten, waren wir noch im Metropolitan Museum of Arts (Foto) und im American Museum of Natural History. Im Met waren wir leider nur 2 Stunden und das ist für dieses riesige Museum natürlich viel zu kurz. Trotzdem würde ich sagen, dass das interessanteste Museum ist, in dem ich jemals war. Vor allen die Räume in denen die Kunstwerke ausgestellt sind, passen so perfekt zum Thema. Die Räume zum Mittelalter sahen zum Beispiel aus wie ein mittelalterliches Kloster und der römische Teil war wie eine prunkvolle, römische Villa. Das größte Naturkunde Museum der Welt ist auch auf jeden Fall einen Besuch wert.

Leider wurden die Inseln nicht angefahren, weswegen wir nur eine Hafenrundfahrt an der Miss Liberty vorbei machen konnten. Leider hat es dann auch noch begonnen zu regnen. Trotzdem war es interessant New York von dieser Postion aus zu sehen.

Der Times Square ist noch bunter und größer wie ich ihn mir vorgestellt habe.  Nachts ist es dort fast taghell und hier versteht man was damit gemeint ist, dass diese Stadt niemals schläft. Neben dem Blick vom Empire State Building hat mich der Times Square am meisten beeindruckt. Es war ein unglaubliches Gefühl auf der roten Treppe zu sitzen und alles um sich herum in Ruhe zu betrachten.

Wenn ihr gerne noch etwas wissen möchtet, könnt ihr einfach per Email oder in den Kommentaren fragen.  Jetzt habe ich totales Fernweh und möchte am liebsten einen Flug back to New York City buchen. Ich hoffe, dass euch jetzt auch die Lust auf New York gepackt hat, denn dann war diese kleine Reise erfolgreich.

Julia