Manchmal ist es gar nicht so einfach, Struktur in den Alltag zu bringen. Das merkt man spätestens, wenn man in die erste eigene Wohnung zieht. Dann gilt die Devise: Wenn ich es selbst nicht mache, mache es keiner. Es gibt also keine andere Möglichkeit als den inneren Schweinehund zu überwinden um Ordnung nach dem Umzug in die eigenen Vier-Wände zu bringen. Gerade nach einem Umzug ist das aber nicht so einfach – ihr wisst ja, dass habe ich gerade erst erlebt. Deswegen möchte ich 5 Tipps mit euch teilen, die das Chaos definitiv bändigen:

Die eigenen Vier-Wände

Lustiger Fact: Während ich diesen Post schreibe, warte ich auf die Lieferung meiner Waschmaschine. Ich wohne zwar schon über drei Monaten in meiner neuen Wohnung, aber es fällt immer wieder etwas Neues an. Auch jetzt hängen noch nicht alle Bilder an der Wand und immer wieder räume ich etwas von der einen in die andere Ecke, um es ein paar Tage später wieder an den alten Platz zu stellen. Wahrscheinlich ist das völlig normal und deswegen sollte man sich nie zu viel Druck machen. Ein Umzug ist immer eine große Veränderung und nichts ist sofort perfekt. Wenn ich an meine erste Nacht in dieser Wohnung denke: Ich war komplett verzweifelt und schlief umgeben von 20 Umzugkartons auf dem Boden. Die Verzweiflung war groß und ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich mich schnell hier wohlfühlen würde. Nach knapp einer Woche sah das schon ganz anders aus:

Wort zum Montag: 5 Tipps für mehr Ordnung nach dem Umzug

Tipp 1: Schritt für Schritt

Oder auch: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Ich arbeite immer mit einem genauen Plan. Wenn man weiß was als nächstes zu tun ist, hat man eine Ausrede weniger. Gerade nach dem Umzug gibt es gefühlt 100 verschiedene Dinge zu tun. Wenn man sich die einzelnen Dinge aufschreibt, die zu erledigen sind, kann man sie nacheinander abarbeiten. Das erleichtert einiges und kostet weniger Überwindung. So kann man sich für den Tag ein machbares Pensum setzen und sich natürlich auch belohnen, wenn man das gemacht hat.

Tipp 2: Großes zuerst

Ich bringe zuerst Ordnung in die Dinge, die man am deutlichsten sieht. So fühlt man sich direkt wohler. In meinen Kleiderschrank schaue ich seltener als in das offene Regal in der Küche. Deswegen rege ich mich kaum darüber auf, wenn der Kleiderschrank hinter verschlossenen Türen nicht perfekt sortiert ist. Wenn die offensichtlichen Punkte erledigt sind, mache ich mich an den Rest.

Wort zum Montag: 5 Tipps für mehr Ordnung nach dem Umzug

Tipp 3: Sich helfen lassen

Keine Frage, zu zweit geht alles schneller. Wenn diese Möglichkeit aktuell nicht besteht, sollte man sich einfach helfen lassen. Ich selbst habe einen flexiblen Alltag und dadurch natürlich einige Vorteile, was den Haushalt angeht. Aber das bisschen Haushalt macht sich gerade bei einem Vollzeitjob nicht von allein. In diesem Fall hilft die Suche nach Alternativen. „Helpling“ ist eine Plattform, die genau das bietet. Der Online-Marktplatz vermittelt zertifizierte, geprüfte und versicherte Haushaltshilfen. Die Buchung funktioniert mit wenigen Klicks. Die Preise variieren natürlich nach Stadt. Aber es ist möglich, eine Reinigunskraft ab 2 Stunden zu buchen. Per App oder auch per Desktop-Version wird die Anzahl der Zimmer und auch die Besonderheiten angegeben. Hier findet ihr zum Beispiel die Helpling Seite für Köln. Übrigens finde ich, dass das auch eine gute Hilfe für besondere Situationen sein kann; zum Beispiel wenn der Besuch der Schwiegereltern in Spe ansteht.

Tipp 4: Ausmisten, ausmisten & ausmisten

Oft schleppt man unglaublich viele Altlasten von Ort zu Ort. Ein Umzug ist die perfekte Gelegenheit um sich davon zu befreien. Eine gute Regel: Was man über ein Jahr nicht in der Hand hatte, kann weg. Natürlich gibt es besondere Erinnerungsstücke an denen das Herz hängt. Aber stell dir die Frage, ob dir überhaupt auffallen würde, wenn es plötzlich verschwindet. Nein? Dann hat sich die Sache doch erledigt. Es tut wirklich gut, sich von diesen Dingen zu trennen.

Wort zum Montag: 5 Tipps für mehr Ordnung nach dem Umzug

Tipp 5: Goals und Belohnungen

Wie schon im ersten Punkt beschrieben, setze ich mir Ziele. Mein letztes Ziel war zum Beispiel der letzt Umzugskarton. Er stand  allein in der Wohnung und ich rührte ihn ewig lange nicht an. Es war der Kartons voller Kleinkram, ihr kennt das sicher. Letztlich habe ich mir vorgenommen, wenn er endlich verschwunden ist, einen neuen Bildschirm zu kaufen. Das war dann natürlich eine große Motivation und ich habe mich damit schneller belohnen können als gedacht.

 

Wenn ihr einen Blick in mein neues Zuhause werfen wollt, könnt ihr das hier, hier und hier. Ich hoffe, dass euch meine Tipps motivieren können und wünsche euch einen guten Start in die Woche,

eure Julia

 

*sponsored: Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Helping. Vielen Dank.