In den letzten Wochen ist es vor allem durch meinen Instagram-Account aufgefallen: Ich war nur unterwegs, oft an einem anderen Ort und sehr selten in Köln. Und das, obwohl ich erst in diesem Monat umgezogen bin. Heute möchte ich euch erzählen, wie es dazu kam. Es hat mit einer wichtigen Entscheidung zu tun; mit einer Erkenntnis, die mich weiterbrachte. Mir wurde klar, dass ich das Leben aus dem Koffer liebe. Ich kann jede Nacht in einem anderen Hotel verbringen ohne mich rastlos zu fühlen. Deswegen nutze ich jetzt die Chancen, die sich bieten und nehme euch mit.

Köln, Dresden, Prag, Hamburg

Genau diese Kombination erwartet mich in dieser Woche. Es hört sich verrückt an und es ist auch verrückt. Aber ich bin einfach nur dankbar für diese Gelegenheiten. In der letzten Woche war ich in Köln, dann in Berlin, zuhause bei meinen Eltern und dann im Heimatort meines Freundes. Damit war ich nie länger als zwei Nächte an einem Ort. Das mag stressig klingen, aber für mich ist es ein Abenteuer. Ich habe schon oft geschrieben, dass Reisen für mich nicht mit einer bestimmten Kilometeranzahl beginnt. Es ist ein Gefühl. Ich liebe es unterwegs zu sein, in fremden Betten zu schlafen und interessante Menschen kennenzulernen. Wenn man diese Momente noch mit seinen Liebsten teilen kann, könnte es nicht schöner sein. Am Tegernsee und in München war ich mit meiner Mutter. Mein Freund begleitete mich nach Österreich. In Dresden werde ich viel Spaß mit Clara haben und mit Lea bin ich dann mal wieder in Hamburg. Dann wäre noch Prag übrig, das mache ich jedoch allein.

Sommer – eine lange Reise

Für diesen Sommer habe ich eine Liste erstellt. Sie beinhaltet die Länder und Städte, die ich in diesem Jahr unbedingt sehen will. Die ein oder andere Reise ist schon geplant. Paris, Kreta und Rom. Andere Ziele warten noch auf die Planung. Mir macht das Reisen an sich nicht nur Spaß, sondern auch die Planung. Ich mag es sehr, Routen zu planen. Es ist wie eine Karte, die noch halb fertig ist. Mit jeder Entscheidung wird sie klarer. Dieser Sommer wird bunt und ich habe noch keinen genauen Plan. Ich lasse mich treiben, werde die Stimmung aufsaugen und einfach fahren. Ich werde mich treiben lassen, weil es meine Leidenschaft und inzwischen auch mein Beruf ist. Reise-, Mode- oder Lifestyleblogger – ich finde diese Begriffe nicht passend. Ich möchte mich nicht in eine Schublade stecken lassen. Stattdessen möchte ich euch, meinen Lesern, interessante Eindrücke aus allen möglichen Gebieten zeigen. Mal sehen, wie mir das gelingen wird.

Ich bin gespannt, wie euch meine Fotos von diesen Reisen gefallen und wünsche euch einen guten Start in die neue Woche,

eure Julia