Seit über 5000 Tagen gehört mein Blog zu meinem Alltag und zu mir. Die ältesten Leser kennen mich seit über 5 1/2 Jahren. Verrückt oder? Das klingt nach einer langen Zeit, vielen Geschichten und natürlich einer Menge Blogposts. Ich schreibe über Reisen, über Trends und natürlich auch über meine ganz persönlichen Erlebnisse. Des Belles Choses soll mich wiederspiegeln und deswegen spielen die persönlichen Posts eine wichtige Rolle. Ich möchte euch einige Dinge erzählen, die ihr garantiert noch nicht über mich wusstet.
- Es gibt Menschen, denen ich eigentlich nie mehr begegnen will. Natürlich passiert es trotzdem und ich kann mir sicher sein, dass ich genau dann eine Jogginghose trage und den besten Worse-Hair-Day ever habe. Mein Vater meinte früher immer, ich sei ein Glückskind. Naja Papa, vielleicht hast du ja grundlegend recht. Aber in den peinlichen Situationen bin ich eine Fettnäpfchen-Queen.
- Passend zu diesem Thema: Man sagt, ich sei manchmal ein kleines bisschen tollpatschig. Das würde ich ja niemals zugeben. Ups, ich habe gerade die Teetasse umgekippt… Oh Gott zum Glück hat der Mac nichts abbekommen! Mist, die weiße Bluse hat natürlich auch schon wieder einen Fleck. Wo kommt der denn her?
- Ich habe keine Schmerzgrenze, was das Hören von Songs angeht. Entweder ich höre meine liebsten Lieder immer wieder oder dauernd am Stück. Das zieht sich nicht über Tage, sondern Monate. Jetzt fragt mich nicht, warum mein Freund meine Lieblings-CDs hasst. Das sind übrigens der Soundtrack von Les Miserabels und das Unplugged Album von Revolverheld.
- Es gibt immer wieder Menschen, die mich liebend gern Julchen nennen. Wenn ich den einen überredet habe, damit aufzuhören, dann fängt ein Anderer damit an. Ich werde diesen Spitznamen trotzdem nie akzeptieren.
- Egal um wie viel Uhr der Wecker morgens klingelt, ich werde nicht langsam wach. Eine Freundin hat es treffend beschrieben: Normale Menschen schlafen, wachen auf und sind dann nach einer Zeit wach. Ich schlafe und bin sofort wach – wenn es schlecht läuft, singe oder tanze ich auch noch. Arme Umfeld. Oder ich kreische: Bist du auch schon waaach?! Ich bin topfit, du aaauch?
- Ich habe keine Schmerzgrenze, wenn es um ein gutes Foto geht. Entweder ich stehe hinter der Kamera – oder sitze oder liege – und warte auf den perfekten Moment. Vor der Kamera stehe ich im Kleidchen im Schnee, laufe in die eiskalte Nordsee und lächle trotzdem dabei. Alles eine Frage der Einstellung.
- In der Abizeitung meines Jahrgangs stand, dass ich den größten Kleiderschrank hätte. Inzwischen sind es gleich zwei. Der Kleiderschrank bei meinen Eltern ist nicht leer. Ich kann eigentlich nur mit einer Handtasche nach Hause fahren und entdecke immer wieder alte Schätze.
- Ich bin partout nicht mit meinen Haaren zufrieden und kann nicht bei einer Haarfarbe bleiben. Es gibt schon kurz nach dem Frisörtermin und ich überlege langsam, wie es nun weitergehen soll. Braun, blond, rot, ich habe in den letzten Jahren keine Schattierung ausgelassen.
- Heute verbringe ich den Tag im Disneyland. In meinem Leben habe ich genau zwei Disneyfilme bewusst gesehen. Jaja, diese Bildungslücke ist unverzeihlich.
- Wenn ich 10 Dinge über mich schreibe, könnten es auch locker auch 20 werden. Ich kann mich einfach nicht kurzfassen. Immer wenn ich etwas erzähle, schweife ich etwas aus. Nennt es einfach Kreativität.
Jetzt seid ihr gefragt: Erzählt mir eine lustige Sache über euch, die ich unbedingt wissen muss,
eure Julia
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