Am vergangenen Wochenende habe ich deutlich wie nie gemerkt, wie abhängig ich doch bin. Das hört sich jetzt vielleicht etwas verzweifelt an, aber ich bin mir sicher: Das werden die meisten von euch verstehen. Mein Laptop ist zwar nicht ganz unvermittelt, aber trotzdem überraschend, nicht mehr zu gebrauchen gewesen. Hier könnt es euch ruhig bildlich vorstellen: Ich saß vor dem kaputten Laptop und wusste nicht ob ich schreien, weinen oder lachen soll. Was dann passierte erzähle ich euch jetzt:

Blogger ohne Arbeit 

Um die Tragik noch zu unterstreichen: Ein kaputter Laptop bedeutet natürlich, dass meine Fähigkeit zu Bloggen stark eingeschränkt ist. Das mag vielleicht nach einem entspannten Wochenende klingen, aber mich hat diese Situation zuerst einmal nur aufgeregt und dann tatsächlich zu einem schon lange geplantem Kauf getrieben. Nachdem ich mit meinem I-Phone nach kurzer Eingewöhnungsphase und der ein oder anderen Erklärung sehr zufrieden bin, könnte ein Mac Book doch die richtige Wahl sein. Tatsächlich lag das gute Stück noch am selben Abend vor mir. Zuerst einmal brauchte ich aber tatsächlich jemanden, der mich in die Grundstücke des Mysteriums einführt. Und das waren tatsächlich so einige.

Von Windows zu Mac

Ich freue mich noch immer, wenn die Oberfläche von Programmen genauso aussieht, wie ich sie kenne. Leider ist das nicht allzu häufig der Fall. Mein heiliger Gral Lightroom ist da zum Glück eine Ausnahme. Ansonsten stimmte mich der Blick auf meinen alten Wegbegleiter, der ebenfalls noch auf dem Schreibtisch weilt, etwas wehmütig. Kurz gesagt: Die Umstellung dauert und manchmal möchte man nur den Kopf schütteln… Ja ich weiß, das war vollkommen untertrieben. Ich habe das Gefühl, dass alles mindestens drei Mal so lang dauert. Technik ist nicht nur das halbe Leben, Technik braucht auch noch viel Zeit.

 

 

 

Ich hoffe sehr, dass euch diese Anekdote genauso zum Schmunzeln bringt wie meine Mitmenschen, die sich diese spaßige Geschichte schon mehrfach anhören durften. Habt einen schönen Abend,

eure Julia.