Ich werde oft gefragt, wie ich es schaffe, meinen Instagram-Feed einheitlich zu gestalten. Meistens beginnt dann eine ausschweifende Erklärung, aber ich kann es auch in 5 allgemeinen Tipps auf den Punkt bringen. Letztlich ist ein schöner Instagram-Feed eine persönliche Entwicklung und Learning-by-Doing ist der Schlüssel dazu. In den letzten Jahren habe ich so einiges über den eigenen Bildstil gelernt und ich glaube, dass die Reihe „Blogger Basics“ eine gute Grundlage für Anfänger werden kann. Deswegen habe ich mich mit Clara von Fashionvernissage zusammengetan und wir werden euch ab jetzt mit viel Content rund ums Bloggen versorgen:

Tipp 1: Bleib dir treu!

Designertasche hin oder her – diese Dinge machen keinen guten Instagram-Feed aus. Sie können einen Account hochwertig erscheinen lassen, aber das ist nicht A und O. Es sollte darum gehen, dass der Feed dich als Person widerspiegelt. Deswegen sollte man dich darin wiederkennen. Das funktioniert nicht, wenn nur „typische“ Instagram-Fotos gezeigt werden. Diese Fotos sind schön, clean und stimmig; aber sind nicht alles. Letztlich geht es darum etwas Einzigartiges zu zeigen. Das macht deinen Account besonders und das wollen deine Follower sehen. So erreichst du sie und noch viele weitere.

Tipp 2: EIN Farbschema!

Auf den ersten Blick hört sich dieser Tipp sehr einschränkend an. Trotzdem ist diese Entscheidung ein Muss für einen erfolgreichen Instagram-Feed. Es geht ja auch darum, potenzielle Kooperationspartner für sich zu interessieren. Ein Instagram-Account mit einem klaren Farbschema sieht hochwertig und überlegt aus. Instagram war einmal die App, die Schnappschüsse zeigt. Das hat Vorzüge, keine Frage. Inzwischen hat sich das aber verändert und der Trend geht es zu klar geführten Accounts. Ich persönlich finde solche Accounts viel inspirierender und deswegen gehe ich diesem Trend mit meinem Instagram-Feed gerne mit.

Tipp 3: Die richtigen Hashtags!

Genauso wichtige wie das Bild an sich sind auch die Hashtags: Klingt verrückt, aber ist auf Dauer effektiv. Deswegen solltest du dir die Zeit nehmen, die richtigen Hashtags für das Bild zu wählen. Mit der Zeit hat man das Gefühl dafür. Vorher muss man einfach recherchieren und beobachten wie andere Instagrammer das machen. Ich denke, man hört es heraus: Vieles lernt man durch Ausprobieren. Natürlich gibt es keinen Guide, wie es auf jeden Fall funktioniert. Jeder Account ist anders und eben auch die Follower. Genau das macht es spannend.

Tipp 4: Beobachte deine Follower!

Schon wieder ein Tipp, der sich etwas komisch anhört. Aber der Grundgedanke ist so wichtig. Du musst wissen, was deine Follower mögen. Deswegen beobachte, wie die Reaktionen auf deine Bilder sind. Wenn etwas besonders gut ankommt, halte daran fest. Du siehst es an der Anzahl an Likes und Kommentaren. Ich persönlich beobachte immer, wie viel Zeit es brecht, bis das Bild die 100 Like-Grenze überschritten hat. So kann ich abschätzen, wie das Bild ankommt. Eine große Rolle spielt in diesem Fall auch die Uhrzeit, deswegen dürft ihr dieses Faktor nicht vergessen.

Tipp 5: Vernetz dich!

Mit dem Aussehen deines Instagram-Feeds hat dieser Tipp weniger zutun, aber es geht um den Grundgedanken der App. Es geht darum, in Kotakt und Interaktion zu treten. Das ist nicht nur auf Grund der Instagram-Algorithmen wichtig, sondern auch, weil es nur so Spaß macht. Deswegen sei aktiv! Immer öfters finden auch offline Treffen statt und diese Treffen sind immer eine riesige Inspirationsquelle. Das ist natürlich gut für deinen Feed. Außerdem ist es einfach toll, die Gesichter hinter den Feeds kennenzulernen.

Ich hoffe sehr, dass euch diese Tipps einen ersten Einblick in die Instagram-Welt geben konnten. Natürlich könnte ich darüber noch viel mehr schreiben, aber das wird noch kommen – versprochen. Bei Clara findet ihr heute 5 Tipps zum Thema SEO. Wir werden unsere Tipps immer parallel veröffentlichen, so findet ihr sofort Tipps zu zwei unterschiedlichen Themen.

Julia