Guten Morgen ihr Lieben, heute möchte ich euch von meinem ersten Tag in Berlin berichten. Es ist so aufregend Teil des Fashion Week Trubels der Hauptstadt zu sein. Die Suche nach einem Hotel, die Fahrt, das stundenlange Planen und Packen – alles hat sich gelohnt und ich genieße die aufregende Zeit in vollen Zügen. Besonders gestern war es so viel Trubel, dass ich zuerst einmal Luft holen muss. Wenn ich mir bei Instagram folgt, habt ihr meine gefühlt zehn Fotos pro Tag sicher schon entdeckt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Anschauen der Fotos und freue mich schon auf eure Kommentare.

Die erste Show stand für Sabrina von Brinis Fashionbook schon um 10 Uhr an. Es war nicht nur unsere erste Show, sondern auch die erste der Fashion Week. Charlotte Ronson zeigte ihre Frühling-Sommer-Kollektion 2015, was ja eigentlich unüblich ist. Dafür wurden wir mit der Sehnsucht auf Sommer, helle Farben und fließenden Stoffen versorgt. Die New Yorker Designerin zeigt vor allem mint, hellblau, blau und nude. Neben den einfarbigen Looks waren aber auch Punkte und besonders Blumenmuster zu sehen. Gerade die Kombination von beiden bei einem Model fand ich spannend.

Finale der Charlotte Ronson Show

Finale der Charlotte Ronson Show

Einer meiner liebsten Looks der Kollektion : kurzer Jumpsuit mit kleinem Cut-Out

Einer meiner liebsten Looks der Kollektion : kurzer Jumpsuit mit kleinem Cut-Out

Pastellfarben und leichte Stoffe

Pastellfarben und leichte Stoffe

Die Maxilänge bleibt im Trend

Die Maxilänge bleibt im Trend

 Die Show von Odeur ging in eine ganze andere Richtung. Besonders dieser Kontrast direkt hintereinander war spannend. Hier steht ihr aber wieder die Herbst-Winter-Kollektion. Die Farbe der Show war definitiv schwarz. Weiße Akzente, zum Beispiel ein „Obeject“ Schriftzug, sorgten für Kontraste. Die Show betonte, dass die Grenzen zwischen Frauen- und Männermode immer mehr verschwimmen können. Mehrere Modelpaare, die zusammen über den Laufsteg gingen, trugen genau das selbe Outfit. Der Mix aus dicken und fließenden, transparenten Stoffen  spielte ebenfalls eine große Rolle. Die Unisexualität wurde durch scheinbar achtlos zusammengesteckte Frisuren noch getont. Hinzu kommt noch der Gang der Model, der nicht schreitend, sondern machtvoll und fast aggressiv wirken. Dies unterstrich die Wirkung der Kollektion und war genau die richtige Präsentation Art.

Zwei Mal der selbe Look und eine komplett andere Wirkung

Zwei Mal der selbe Look und eine komplett andere Wirkung

Fließender Stoff zu derben Stiefel

Fließender Stoff zu derben Stiefel

Komplett schwarz im Herbst und Winter

Komplett schwarz im Herbst und Winter

Finale von Odeur

Finale von Odeur

Zum Schluss möchte ich euch noch weitere Aufnahmen des Tages zeigen. Neben diesen beiden Shows haben wir uns am Montag nach Pearly Wong und Killian Kerner angesehen. Über dies beiden Shows werde ich morgen schreiben. Bis auf die letze Show fanden die anderen Drei im Fashion Week Zelt statt. Ich habe die Atmosphäre dort sehr genossen. Sie war so geladen, laut und bunt. Wir saßen dort beobachten den Trubel um uns herum und wurden zwischendurch selbst angesprochen. Heute ist nun schon Halbzeit und ich bin traurig darüber, wie schnell diese Zeit verfliegt. Trotzdem werde ich mit Erinnerungen heimfahren, die ich sicher nie vergesse. Ich sage nur „Chiara“, aber dazu bald mehr

Auf dem Weg zum Brandenburger Tor

Auf dem Weg zum Brandenburger Tor

Das Highlight der Männer im Zelt

Das Highlight der Männer im Zelt

Outfit von Tag 1

Outfit von Tag 1: Oberteil: Birke van Maartens / Jeans: Cheap Monday / Schuhe: Adidas Stan Smith / Tasche: Zara / Hut: Primark

Kleine Pause

Kleine Pause

Ich wünsche euch einen schönen Tag, eure Julia.