Was macht eine Smartwatch aus? Ich erwarte Innovation und einen Mehrwert im Vergleich zur alleinigen Nutzung eines Smartphones. Die Uhr sollte zur mir als Frau passen und am besten sollte man sie personalisieren können. Unter diesen Aspekten habe ich die Huawei Watch Classic* getestet. Die Smartwatch mit Lederband hat mich daher im Alltag begleitet und ich versuche euch die Frage zu beantworten, ob sich die Anschaffung lohnt:
Mit welchem Handy lässt sich die Huawei Watch Classic koppeln?
Ich habe die Huawei Watch Classic mit meinem Mate 8 Talk verbunden. So habe ich beide Produkte aus einem Guss genutzt. Die Smartwatch ist kompatibel zu allen Smartphones mit Android ab 4.3 und iOS ab 8.2. Also wäre auch die Kopplung mit meinem I-Phone möglich.
Das Design
Wenn das Display ausgeschaltet ist, würde man auf den ersten Blick nicht erkennen, dass es sich um ein Smartwatch handelt. Ich habe öfters erlebt, dass mein Umfeld es tatsächlich nicht gemerkt hat und dann überrascht war, wenn ich die Uhr aktiv nutzte. Das Saphir-Krisallglass ist übrigens kratzfest – definitiv ein sehr wichtiger Faktor. Das hochwertige Lederband und das Gehäuse an sich sehen wertig aus. Das Design erinnert mich an hochpreisige Herrenuhren. Das Lederarmband würde sich auch mit einem Gliederband austauschen lassen. Diese Handhabung wird im Netz als einfach beschrieben, ich habe es bisher jedoch nicht selbst ausprobiert. Mit dem Lederarmband konnte ich die Uhr hin und wieder an meinen Freund ausleihen, der sie dann beim Sport getestet hat. Auf dem nächsten Foto erkennt man gut, dass das Gehäuse relativ breit ist. Das muss man mögen oder eben nicht. Natürlich gibt es neben der Classic noch weitere Modelle. Das ein oder andere sieht auf den ersten Blick deutlich weiblicher aus. Bei Amazon gibt es eine Vielzahl an weiteren Bändern, z.B. in braunem Leder oder auch in buntem Gummi.
Der Startbildschirm
Jetzt kommen wir zum Individualisieren: Der Startbildschirm lässt sich in vielen Varianten verändern. Unterschiedliche Farben und Designs stehen zur Auswahl. Ich benutze am liebsten das blaue Display, es sieht klassisch und modern zugleich aus. Auf jedem Display sieht man möglichst viele Details, u.a. auch den Schrittzähler. Auf den nächsten Fotos seht ihr vier verschiedene Startbildschirme.
Die Funktionen
Ganz oben auf der Liste steht in meinen Augen der Fitnesstracker. Natürlich sind alle Aufzeichnungen sofort auf dem Smartphone einsehbar. Der größte Vorteil ist jedoch, dass SMS und Anrufe direkt auf der Watch angezeigt werden. So muss ich mich nicht auf der Suche machen, wenn das Handy klingelt. Gerade wenn ich von zuhause aus arbeite, ist das ein großer Vorteil. Dann habe ich die Uhr um das Handgelenk und habe alles direkt im Blick. Natürlich lassen sich einige Apps auf die Smartwatch laden. Besonders hilfreich sind: Attopedia (Wikipedia für die Smartwatch), Einheitenrechner, Instaweather und Notepad. Super ist vorallem Notepad, da man sie über Google direkt synchronisieren kann. Hier ein Überblick der Funktionen in der Nutzung:
Mein Fazit
Wenn man sich an die Vorteile einer Smartwatch gewöhnt, dann versteht man schnell die Liebhaber der Teile. Es ist um einiges bequemer die wichtigsten Benachrichtigungen direkt auf der Uhr zu sehen. Als Frau habe ich mein Handy auch oft in der Tasche, dann klingelt es und die Sucherei beginnt. Mit der Smartwatch kann man auf diese Schritte verzichten und das ist echter Vorteil. Für mein Handgelenk könnte die Uhr etwas schmaler sein, aber das Unisex-Modell macht das Tauschen mit dem Partner natürlich möglich. Wenn ich noch eine weiterer Technik-Review interessiert, könnt ihr meinen Bericht zum Huawei Fitness Tracker lesen.
Habt ihr eine Smartwatch? Wofür nutzt ihr sie?
Eure Julia
*Produkt Sponsoring: Die mit Stern gekennzeichneten Produkte wurden mir kosten- und bedingungslos von der jeweiligen Marke zur Verfügung gestellt. Das hat keinen Einfluss auf meine persönliche Meinung. Ich bedanke mich herzlich.