Ich muss euch sicherlich nicht mehr erklären, wieso ich eine Schwäche für Paris habe. Diese Stadt hat mich in ihren Bann gezogen und auf meiner letzten Reise habe einige Geheimtipps entdeckt, die ich unbedingt teilen muss. Natürlich ist es schwierig, Orte abseits der Touristenmassen zu finden. Aber das gehört dazu. Ich möchte euch meine schönsten Fotos aus der Stadt der Liebe zeigen und euch inspirieren, nach Paris zu reisen – egal ob zum ersten oder zehnten Mal. Dort wird man sich sowieso nie sattsehen.
Faszination Paris
Wenn ich ehrlich bin, würde ich unglaublich gerne eine Zeit in Paris leben. Ich möchte all die Orte entdecken, die kurz sprachlos machen. Paris ist stolz und mondän, aber trotzdem unglaublich vielfältig. Auch abseits der Sehenswürdigkeiten entdeckt man, was die Stadt ausmacht. Aber im Vergleich zu anderen Städten behalten auch die überfüllten Plätze ihren Charme. Die Touristen, die durch das Louvre laufen und auf den Treffen der Sacre Coeurs sitzen, sind Teil meines Bildes von Paris. Diese Orten würden menschenleer nicht dieselben sein. Natürlich ist der Titel Geheimtipps Paris hoch gegriffen, aber ich versuche euch die Plätze zu zeigen, die mich begeistern. Vielleicht geht es euch ja auch so. Wenn ihr noch weitere Geheimnisse zur Stadt der Liebe kennt, teilt sie gerne mit mir. Ich freue mich riesig, noch mehr Insidertipps zu kennen.
Tipp 1: Sonnenaufgang auf der Pont des Arts
Auf Reisen stehe ich gerne früh auf. So kann man besondere Momente erleben. Unglaublich war mein Spaziergang über die Île-de-France am Morgen. Es war tatsächlich sehr früh, denn als ich an der Notre Dame los ging, war die Sonne noch nicht aufgegangen. Nach und nach tauchte sie die Stadt in ein rotes Licht. Ich blieb auf der Pont des Arts stehen und wartete. Das Licht wechselte von rot auf orange. Der Eifelturm schien zu brennen. Mein Tipp: Die Wetterapps zeigen die Zeit des Sonnenaufgangs relativ genau an. So werdet ihr den perfekten Moment nicht verpassen.
Tipp 2: Lunch mit Blick auf dem Eifelturm – nicht überteuert!
Mittagessen direkt am Fuß des Eifelturms? Das hört sich nicht gerade günstig an. Generell kann man in Paris viel Geld für Essen ausgeben, wenn man das denn will. Wir haben durch Zufall ein Bistro entdeckt, dass trotz der perfekten Lage bezahlbar ist. Es lohnt sich definitiv Bewertungen zu lesen. Das Bistro hatte sehr gute Bewertungen und die Nutzer schrieben immer wieder von den fairen Preisen. Die Adresse des Bistrot de la Tour Eiffel ist 21 Avenue de la Bourdonnais. Das Essen war sehr lecker. Ein Sandwich mit Pommes und Beilagesalat kostet knapp 12 Euro. Die Portion war wirklich groß und ich wurde mehr als satt. Im Vergleich zu deutschen Restaurants ist der Preis natürlich hoch, aber vergisst den einmaligen Blick nicht.
Tipp 3: Sonnenuntergang mit Blick auf ganz Paris
Meine schönsten Bilder dieser Reise stammen von der Sacre Coeur. Der Sonnenuntergang über Paris war der Schönste, den ich seit langem gesehen habe. Über der Stadt hing ein pinkner Schleier. Die Gewitterwolken am Himmel passten überraschend gut ins Bild. Die Hochhäuser am Rande der Stadt versanken im Regen. Der Aufstieg zur Sacre Coeur lohnt sich immer. Dort auf den Stufen zu sitzen und das Treiben zu beobachten, sollte man nicht verpassen.
Tipp 4: L’Eclair de Génie
Ladurée ist zwar zu Recht sehr beliebt, aber das kann ja jeder. Mindestens genauso lecker wie Macarons sind Eclairs. Preislich macht es natürlich keinen Unterschied, die Süßigkeiten sind einfach teuer. Die Pâtisserie L’Eclair de Génie gibt es gleich drei Mal in Paris. Wir haben den kleinen Stand mit Eclairs unter dem Louvre besucht. Dort ist die Auswahl natürlich nicht so groß, aber dafür kann man die Eclairs dann im Jardins de Tuileries genießen.
14 Rue Pavée / 13 Rue de l’Ancienne Comédie / 35 Boulevard Haussmann
Tipp 5: Jardins de Tuileries im Sommer
Erst auf meiner dritten Reise in Paris habe ich es auch in den Jardins de Tuileries geschafft. Im Sommer ist dieser Park ein absolutes Muss. Es gibt ausreichend Sitzmöglichkeiten und man spürt den Trubel der Großstadt überhaupt nicht mehr. Der Park ist fast schon urig, denn überall stehen Klappstühle und bunte Liegestühle.
Noch mehr Geheimtipps Paris
Dieses Mal habe ich endlich auch das Louvre von ihnen gesehen. Beeindruckend und eigentlich müsste man viel mehr Zeit einplanen. Wir haben es in knapp zwei Stunden durch den Großteil des Museums geschafft und auch die bekanntesten Werke gesehen. Besonders lange saßen wir vor der Krönungsgemälde von Napoleon Bonaparte.
Ich hoffe, dass ich euch mit diesen Fotos mit auf eine kleine Reise nehmen konnte. Wenn ihr noch mehr über die Tage in Paris lesen wollt, dürft ihr meinen Hotelbericht nicht verpassen.
Ich hoffe, dass euch mein Geheimtipps Paris weiterhelfen und wünsche euch einen schönen Abend,
eure Julia