10 Tipps rund um deine Schlafgewohnheiten, um fit in den Tag zu starten
Anzeige – Wer braucht auch zuerst einen Kaffee, um halbwegs fit in den Tag zu starten? Vielleicht ist es gar nicht das Koffein, was du brauchst, sondern eine Umstellung deiner Schlafgewohnheiten. Ich bin es gewohnt, oft an fremden Orten aufzuwachen und gleichzeitig auch mit den Unterschieden der Zeitzonen zu kämpfen. Deswegen habe ich viele hilfreiche Tipps sammeln können, die euch helfen werden fit in den Tag zu starten:
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit TEMPUR® erstellt, spiegelt aber meine persönlichen Ansichten wider.
Frühaufsteher oder Nachteule?
In Zusammenarbeit mit TEMPUR® habe ich mich mit Schlafgewohnheiten im Allgemeinen beschäftigt und fand mich ganz schnell in der Schlafumfrage wieder. Befragt wurden übrigens 10.000 Deutsche. Hättet ihr gedacht, dass 54 Prozent der Deutschen Frühaufsteher sind? Da gehöre ich definitiv dazu und tatsächlich würde ich trotzdem niemals freiwillig einen Powernap halten. Tatsächlich halten auch nur 25 Prozent der Frauen ein Schläfchen im Alltag. Da hätte ich eine höhere Zahl erwartet. Wie ihr merkt, meine Schlafgewohnheiten sind also ziemlich durchschnittlich.
Mein Supertalent ist es, im Flieger vor dem Start einschlafen zu können – selbst bei einer Kurzstrecke. Irgendwie beruhigt es mich im Flieger zu sein und das leichte Rauschen wirkt anscheiend einschläfernd auf mich. Dafür habe ich dann öfters das Problem, die ersten Nächte im Hotel nicht sonderlich gut schlafen zu können. Das könnte natürlich an der fremden Umgebung liegen oder eben auch an der Aufregung vor einer spannenden Reise. Am liebsten schlafen die Deutschen übrigens zwischen 7 und 9 Stunden. Ich versuche egal wo ich bin mindestens 7 Stunden zu schlafen. Die einzige Ausnahme ist, wenn ich nachts spät ins Bett komme. Dann stehe ich trotzdem zu meiner gewohnten Uhrzeit auf, weil ich sonst aus dem Rhythmus komme.
10 Tipps um deine Schlafgewohnheiten zu verbessern
Vor dem Schlafen Gehen:
1) Finde deinen eigenen Rhythmus: Wenn du morgens schlecht aus dem Bett kommst, kann es an zu wenig Schlaf liegen oder eben auch an zu viel Schlaf. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich den ganzen Tag nicht mehr fit werde, wenn ich zu lange schlafe. Dann fühle ich mich kaputt und erschlagen, was meist den Tag über nicht mehr besser wird. Deswegen solltest du deinen optimalen Schlaf-Wach-Rhythmus finden, der natürlich auch anders sein kann als die Schlafgewohnheiten deines Partners.
2) Visualisierung: Vor dem Einschlafen denke ich meistens über den Tagesablauf des kommenden Tages nach. Diese Visualisierung gibt mir Energie und meistens plane ich alles sehr genau durch. Beim Aufwachen kommen mir diese Gedanken dann direkt wieder in den Sinn und ich bin motiviert es anzupacken. Oft Träume ich sogar zuvor von genau diesen Dingen. Übrigens: 7 von 10 Deutschen können sich an ihre Träume erinnern!
3) Handy weg: Dieser Tipp fällt mir selbst echt schwer, weil ich meistens bis kurz vor dem Einschlafen das Handy in der Hand halte. Dann brauche ich aber meistens länger zum Einschlafen. Ich habe vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen Rituale egal an welchem Ort ich bin und diese sorgen dafür, dass ich egal auf der Welt an meinen Gewohnheiten festhalte. Machst du das auch?
4) Musik: Mir passiert es sehr selten, dass ich über längere Zeit nicht einschlafen kann. Wenn es so ist, höre ich entweder Musik oder schaue eine Serie. Durch diese sanfte Beschallung kann ich dann einschlafen. Wenn gar nichts hilft, lasse ich ein Youtube Video mit Meeresrauschen laufen. Da braucht man auch keine App, die extra dafür gedacht ist.
Beim Aufstehen:
5) Guten Morgen Sonnenschein: Zum Einschlafen brauche ich komplette Dunkelheit, aber von Sonnenstrahlen geweckt zu werden, sorgt direkt für gute Laune. Deswegen lasse ich in meinem Schlafzimmer immer einen kleinen Spalt offen. So scheint die Sonne morgens durch die Vorhänge. Das funktioniert natürlich nicht in jeder Jahreszeit und passt nicht immer zum Tagesablauf. Wenn es doch zeitlich klappt, ist es ein echter Energieboost. Übrigens 15 Prozent der Deutschen wachen durch natürliches Licht auf. Also bin ich mit dieser Methode nicht allein.
6) Lächeln bitte: Als Kind hat mich mein Vater immer mit „Guten Morgen Sonnenschein“ geweckt, was mir immer ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Dieser plumpe Trick funktioniert sehr gut, denn: Durch das Lächeln werden zahlreiche Glückshormone im Gehirn ausgeschüttet. So einfach und so effektiv!
7) Frische Luft: Direkt nach dem Aufstehen öffne ich die Fenster oder gehe im Sommer zum Kaffee trinken auf den Balkon. Dieser kleine Frischekick wirkt definitiv wahre Wunder.
8) Der gute, alte Wecker: Ich kann mir das zwar kaum vorstellen, aber ich habe gehört, dass nicht jeder beim ersten Weckerklingeln hell wach ist. Tatsächlich brauche ich genau einen Wecker und könnte sofort aus dem Bett springen. Wenn das bei dir nicht so gut klappt, helfen natürlich mehrere Timer. Der beste Tipp ist aber, das Handy soweit weg vom Bett zu legen wie es geht, um es trotzdem gut zu hören. Dieser Trick funktioniert besonders gut, wenn du einen nervigen Alarmton hast. Dann wirst du ihn garantiert ausschalten wollen.
Noch mehr Tipps:
9) Ein Glas Wasser: Ich habe meistens ein Glas Wasser neben dem Bett stehen und trinke den ersten Schluck noch bevor ich den Wecker ausmache. Gerade nach einem langen Flug und mit einem falschen Rhythmus durch eine Zeitverschiebung wirkt das wahre Wunder.
10) Ein Stück Heimat: Ich selbst mache das zwar nicht, aber viele Kolleginnen und Freunden haben auf Reisen immer ihr eigenes Kissen dabei. So hat man natürlich immer ein gewöhntes Stück Zuhause dabei, egal wo man ist. Gerade im Flieger kann man eh niemals genug Kissen haben.
Habt ihr noch mehr Tipps, um besser einzuschlafen?
Eure Julia
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