Das Verschwinden – Darum gehts in der neuen Miniserie im Ersten
ANZEIGE Am 22.10. startet ein neues Serienhighlight im deutschen Fernsehen, was ihr nicht verpassen dürft, wenn ihr auf Spannung steht: Die Miniserie heißt Das Verschwinden und besteht aus vier Teilen. Ich persönlich bin extrem gespannt, denn ich liebe Krimis, ergreifende Handlungen und ganz viel Nervenkitzel. Sowohl Bücher als auch Filme und Serien können mich deswegen schnell begeistern. Jedoch ein kleines Laster gibt es: Durch mein Medien- udn Filmwissenschaften-Studium bin ich eine harte Kritikerin und sehe die Handlung nahezu immer voraus. Ob es bei Das Verschwinden anders ging, denn ich habe Teil 1 und Teil 2 schon exklusiv sehen dürfen!
Was macht eine gute Serie aus?
Natürlich eine packende Handlung, gute Schauspieler und das gewisse Etwas, was mich als Zuschauer zum Mitfiebern bringt. Nachdem ich die ersten zwei Teile von Das Verschwinden gesehen habe, kann ich eines sagen: Die packende Handlung zeichnet ein Generationenportrait unserer Zeit, meiner Zeit. Es könnte sich so in der Stadt abspielen, auf dem Land oder sogar vor der eigenen Haustür. Die Thematik zwischen Familie, Freundschaft, Lügen, Drogen, Geheimnissen, Vorurteilen und schweren Fehlern ist emotionsgeladen. Das Geschichte ist schonungslos geschrieben: Wendungen und Geheimnisse zeichnen (menschliche) Abgründe, auch da wo wir zuerst keine erwarten. Ich gehe davon aus, dass diese Serie heiß diskutiert wird. Die Szenen sind packend und von einer schauspielerichen Leistung bin ich extrem beeindruckt: Julia Jentsch als Michelle, eine verdammt starke Frauenrollen, die aus der beengten, überforderten Rolle ausbricht. Moment – ihr wollt wissen, worum es geht?
So startet die Handlung…
In Forstenau, einer Kleinstadt nahe der tschechischen Grenze, verschwindet die zwanzigjährige Janine Grabowski (Elisa Schlott). Während vieles darauf hindeutet, dass sie klammheimlich der Provinz den Rücken kehren wollte, ist ihre Mutter Michelle überzeugt, dass Janine etwas zugestoßen sein muss. Die Vermisstenanzeige verschwindet allerdings schnell in den Akten der Polizei. Niemand mag an ein Verbrechen glauben, nicht hier. So ist Michelle gezwungen, sich auf eigene Faust auf die Suche zu machen. Je mehr sie über ihre Tochter und deren Umfeld in Erfahrung bringt, desto stärker stellt sich ihr die Frage, wie sehr ihr eigenes Verhalten in der Vergangenheit dazu beigetragen hat, ein Netz aus Lügen und Geheimnissen zu spinnen, in dem Janine nicht das einzige Opfer bleibt.
© ARD Degeto/23/5 Filmproduktion/Yoshi Heimrath (Repros) + Gerald von Foris)
Mein Halbzeit-Fazit
Natürlich werde ich euch nicht spoilern, auch wenn ich das bei meinen Lieben gerne macht. Fragt nicht meinen Freund. Er hasst mich wohl heute nach dafür, dass ich das ein oder andere Serienende klammheimlich preisgegeben habe. Wenn ihr wissen wollt, wovon ich rede, schaut euch den Trailer an. Dieser sagt viel mehr als meine spoilerfreien Beschreibungen.
Genug gelesen?
Neugierig? Das Verschwinden wird im Oktober ausgestrahlt:
Ich hoffe, ich habe nicht zu viel verraten und ihr seid neugierig, was die vier Teile bieten. Wenn ihr die Teile schaut. könnt ihr live mit mir twittern, denn ich werde definitiv aktiv sein und bin auf eure Meinung gespannt. Das Verschwinden wird am 22. / 29. / 30. und 31. Oktober im Ersten, 21:45 Uhr ausgestrahlt. Jeder Teil hat eine Länge von 90 Minuten.
Packt euch diese Handlung oder lässt euch das Thema eher kalt?
Eure Julia
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