Island Instagram Diary – 3 Tage Roadtrip ab Reykjavik
Schon als das erste Instagramfoto aus Island online ging, merkte ich, wie groß die Nachfrage nach dieser Destination doch ist. Deswegen habe ich mir nicht nur vorgenommen, die Tipps, die wir gesammelt haben zu teilen, sondern euch noch mehr Hilfestellung für eine Islandreise zu geben. Deswegen wird es dieses Mal auch zum ersten Mal überhaupt eine detaillierte Kostenaufstellung sowie die genaue tägliche Route von Reykjavik aus geben. Den Anfang macht heute aber mein Island Instagram Diary mit allen bisher veröffentlichen Fotos und natürlich den schönsten Fotos, die noch folgen werden:
Drei Tage in Island? Ist das nicht viel zu wenig?!
Unsere Reisepläne ernteten im Vorfeld viele ungläubige Blicke. Ingesamt verbrachten wir nur ein langes Wochenende in Island, also mit An- und Abreise vier Tage. Es kam dazu, weil ich diese Reise im letztem August als unschlagbares Angebot entdeckte. Island war schon immer eine Traum von mir und ich wusste, dass es meinem Freund genauso geht. Deswegen habe ich ihm die Reise geschenkt. Sie war als erster Eindruck gedacht. Uns war beiden klar, dass Island ein unglaubliches Land ist, was wir nochmal bereisen wollen. Dieses Bauchgefühl hat sich nach den Tagen in Island nur bestätigt. Die Reisezeit im März war ideal für uns Island-Neulinge und wir haben tatsächlich um einiges mehr gesehen, als wir uns eigentlich vorgenommen haben. Trotzdem hetzten wir nicht von einem Spot zum nächsten. Aber dazu werde ich im nächsten Blogbeitrag über Island mehr schreiben.
Hier sind die ersten Fotos unserer Tour in Island und ich bin extrem gespannt, wie euch die Fotos gefallen:
Island Instagram Diary & 6 Hotspots, die man nicht verpassen darf
Gullfoss – der bekannteste Wasserfall des Golden Circle
Der Gullfoss Wasserfall ist Teil jeder Golden Circle Tour. Wir haben die Tour mit einem Bus gemacht, würden aber empfehlen ein Mietauto zu wählen. Der Stop an diesem Wasserfall war uns mit dem Bus zu kurz, da er eine wirklich spektakuläre Aussicht bietet. Man muss jedoch damit rechnen, dass an diesem Punkt nahezu zu jeder Tageszeit Betrieb herrscht.
Þingvellir – Nationalpark, auch bekannt aus Game of Thrones
Der vulkanische Nationalpark kam mir extrem bekannt vor, denn Game of Thrones ist meine absolute Lieblingsserie und er war schon Schauplatz der Serie – wie übrigens einige andere Orte in Island. Nahezu alles, was jenseits der Mauer spielt, wird in Island gedreht. Der Nationalpark ist übrigens so grandios und bekannt, weil dort die eurasische und die amerikanische Kontinentalplatte auseinander driften. Jährlich werden es 2cm mehr.
Reykjavik – hipp, modern und trotzdem umgeben von Natur
Reykjavik ist unglaublich teuer. Das kann man eigentlich über ganz Island sagen. Aber Reykjavik ist extrem. Halbwegs preiswert auswärts essen kann man völlig vergessen und auch im Supermarkt sind die Preise deutlich höher. Wenn man das jedoch in Kauf nimmt, kann man eine hippe Stadt genießen, die trotzdem mit tollen Sonnenuntergängen oder sogar Walen direkt an der Küste punktet. Diese Sonnenaufgangsfotos sind direkt an unserem Hotel (Centerhotel Arnarhvoll) entstanden.
Seljalandsfoss – der für uns schönste Wasserfall
Ich muss zugeben, dass Seljalandsfoss der erste Wasserfall war, den wir besucht haben. Deswegen war es schon ein ganz besonderes Erlebnis. Es war noch relativ früh und deswegen waren wir ganz vorn am Wasserfall komplett allein. Das bescherte mir einerseits phantastische Fotos und andererseits eine wunderschöne Erinnerung. Die weiteren Wasserfälle konnten das nicht mehr toppen.
Seljavallalaug – unvergesslicher Hot Pot
Eigentlich hatte ich mir neben Seljavallalaug noch einige weitere, phantasische Hot Pots aufgeschrieben. Aber es war klar, dass dieses Vorhaben unmöglich ist. Deswegen wählten wir Seljavallalaug, weil der Ort sowieso auf unserer Route lag. Wir haben es nicht bereut und es war ein ganz besonderes Gefühl im warmen Wasser zu schwimmen, während man umgeben von Bergen und Schnee ist.
Reynisfjara – der berühmte schwarze Sandstrand
Unser erster Stop und mein absolutes Must im Vorhinein war der Reynisfjara Strand oder auch Vík í Mýrdal. Tatsächlich war der Strand wunderschön und ich würde wieder hinfahren, aber von Reykjavik aus, war es die längste Strecke. Ich bin mir nicht sicher, ob sich diese beim ersten Mal in Island und bei wenig Zeit wirklich lohnt. Stattdessen würde ich mir mehr Zeit für Geysir, Gullfoss und Kerið nehmen.
Wie gefällt euch mein Island Instagram Diary und steht Island auf eurer Bucket List?
Eure Julia
Noch mehr Travelposts auf Des Belles Choses:
Wunderschöne Eindrücke der Insel und das man auch in 3 Tagen einiges schaffen kann!Island steht auch schon lange auf meiner Bucketliste und wird sicherlich ganz bald abgehakt!
Liebst Kathi
http://www.meetthehappygirl.com