Fünf Ausflugsziele rund um Sydney in New South Wales

5 Ausflugsziele rund um Sydney in New South Wales

von | Jun 27, 2019 | Reisen, Welt

Anzeige. Sydney ist eine der interessantesten und vielfältigsten Metropolen der Welt. Aber das ist noch nicht alles, denn rund um Sydney gibt es noch mindestens fünf Ausflugsziele, die du im Bundesstaat New South Wales nicht verpassen darfst. Heute stelle ich euch meine Camper Route durch das älteste und bevölkerungsreichste Bundesstaat Australiens vor: Boot fahren rund um den Sydney Harbor, eine Weinprobe im berühmten Hunter Valley oder Wale beobachten in Port Stephens. Womit fangen wir nur an?

Fünf Ausflugsziele rund um Sydney in New South Wales
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Fünf Ausflugsziele rund um Sydney in New South Wales

Dieser Beitrag entstand als Teil einer Zusammenarbeit mit Destination New South Wales und Singapore Airlines.

Mein Abenteuer Australien

Der Kingsford Smith International Airport in Sydney, der größte Flughafen in Australien, ist für viele Reisende der Ausgangspunkt eines großen Abenteuers: Mit 801.600  Quadratkilometern ist New South Wales mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Sydney zählt dabei 4,5 Millionen und ist natürlich das weltbekannte Wahrzeichen des Bundesstaates. Die Bilder des gigantischen Feuerwerks rund um die Harbour Bridge gehen jährlich um die Welt und auch ich habe dieses Spektakel Jahr für Jahr im Fernsehen bewundert. Die markante Form des berühmten Opera Houses kennt wirklich jeder und es war unglaublich sie endlich mit eigenen Augen zu sehen.

Ich habe auf meiner zweiwöchigen Reise durch New South Wales gelernt, dass New South Wales noch viel mehr bietet als die bekannten Sights in Sydney. Auf meinen Touren im Umkreis von 200km um Sydney habe ich interessante Geschichten gehört, unglaubliche Landschaften gesehen und bin dem ein oder anderen Tier zum ersten Mal in freier Wildbahn begegnet. Mit diesen Erlebnissen könnte ich wahrscheinlich 10 Blogposts füllen, aber ich starte nach dem Beitrag zur generellen Planung einer australischen Reise mit außergewöhnlichen Orten, die ihr so vielleicht nicht erwartet hättet.

Mit dem Camper durch New South Wales

Einen Teil der Reise haben Friederike und ich mit einem Camper zurückgelegt. Ihr werdet es schnell merken, für mich war es eine Reise der ersten Male. Zum Beispiel habe ich zum ersten Mal in einem Camper übernachtet. Diese Premiere in Australien war etwas ganz Besonderes und ich kann es nur empfehlen, dass ihr euch im Vorfeld überlegt, ob das auch für euch der richtige Weg ist, um Down Under zu erkunden. Besonders Langzeitreisende setzen in Australien auf einen Campervan, denn hier legt man riesige Distanzen zurück, wenn man den Kontinent kennenlernen will.

 

Fünf Ausflugsziele rund um Sydney in New South Wales
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5 Ausflugziele rund um Sydney, die du auf keinen Fall verpassen darfst

Nach meiner Ankunft in Sydney am späten Abend, habe ich eine Nacht im Hotel geschlafen. Am nächsten Tag haben wir dann den Campervan im Süden von Sydney bei Britz abgeholt. Bis zur Wohnwagenvermietung von Britz brauchten wir eine halbe Stunde mit dem Taxi vom Hafen aus. Dort war der Camper für uns reserviert und wir mussten noch unsere Daten wie Führerschein und Reisepass hinterlegen. Dank Self-Check-In ging das jedoch relativ schnell und schon konnten wir unser Gepäck in den Camper laden. Von Sydney aus war unser erster Stop Port Stephens. Auf dieser Fahrt wurden mir die Dimensionen von Australien direkt klar. Allein um das Stadtgebiet zu verlassen, brauchten wir mehr als eine Stunde. Wir erreichten den Campingplatz in Port Stephens erst nach Einbruch der Dunkelheit. Jedoch muss man beachten, dass wir zu Beginn des Winters in Australien waren und damit wurde es schon um 18 Uhr stockdunkel. 

Unsere Route mit dem Campingbus führte uns von Port Stephens weiter ins Hunter Valley und von dort aus zurück nach Sydney. Am Tag unserer Rückkehr in die Millionenstadt startete Vivid, das jährliche Lichterfestival. Deswegen waren die Touren sehr gebündelt und mein Ausflug an die Südküste fand etwas später und ohne Camper statt. 

1) Entdecke das Hunter Valley

Neben dem Barossa Valley gehört das Hunter Valley zu den wichtigsten Weinanbaugebieten in Australien. Die Region gehört tatsächlich auch zu den Geburtsstätten des australischen Weinbaus, denn hier wurden bereits Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten Reben gepflanzt.

Ich kann euch empfehlen zwei bis drei Nächte auf eurer Route im Hunter Valley einzuplanen. Hier gib es nicht nur mehr als 120 Weinkeller, Restaurants und Co. zu entdecken, sondern auch die traumhaft schöne Landschaft. Wir haben tolle Routen entdeckt, um durch die Weinberge zu wandern oder versteckte Stops auf malerischen Weingütern. Kein Wunder also, dass das Hunter Valley auch für die Locals ein beliebtes Ausflugsziel ist, natürlich besonders für ein entspanntes Wochenende mit Freunden. Zurück in Sydney habe ich mit einigen Locals über das Hunter Valley geredet und habe viele begeisterte Erzählungen gehört. 

Das Hunter Valley Wine Country liegt etwa zwei Fahrtstunden nördlich von Sydney. Der Unterschied könnte nicht größer sein: Statt Großstadttrubel springt ein Känguru an unserem Balkon im Hunter Valley Resort vorbei. Hier habe ich auch tatsächlich zum ersten Mal ein Känguru in freier Wildbahn. gesehen. Nun ja, das stimmt nicht ganz, denn es waren eigentlich direkt 50, die wir abends in den Weinbergen entdeckten, als wir nach dem Sonnenuntergang zurück zum Resort fuhren. Aber wie ihr sicher wisst, ist das auch die Kangaroo Hour.

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Die Gesichte des weltberühmten, australischen Sémillon

Natürlich habe ich im Hunter Valley Resort ein Wine Tasting besucht und so einiges über australischen Wein gelernt. Der bekannteste Wein der Region ist der Sémillon. Die Rebe belegt den 5. Platz der meist angebauten Weine in Australien.  Bei den weißen Reben ist der Sémillon sogar Nummer zwei. Ich musste beim Wine Tasting schmunzeln, denn der Sémillon wird auch als Hunter Valley Riesling bezeichnet. Er lässt sich nämlich geschmacklich mit einem Riesling von der Mosel vergleichen. So klein ist die Welt! Als Saarländerin ist die Moselregion für mich natürlich ein sehr beliebtes Ausflugsziel in meiner Kindheit gewesen und dank meines Vaters kenne ich die Moselweine inzwischen sehr gut. Der Heimat so nah und doch so fern! Die Wurzeln der Rebsorte liegen übrigens in Frankreich. Jedoch ist der Sémillon-Anbau in den letzten Jahrzehnten in Frankreich stark zurückgegangen, denn die Reben haben eine hohe Temperaturempfindlichkeit. Kein Wunder also, dass der Sémillon in Australien so gut gedeiht, denn auch im Winter liegt die Temperatur durchschnittlich bei 10 Grad inklusive sechs Sonnenstunden im Hunter Valley.

Die bekanntesten Weingüter der Region

Ich erfuhr bei der Weinprobe, dass der Sémillon geschmacklich stark polarisiert. Entweder man liebt ihn oder man mag den Geschmack dank der ausgeprägten Säure überhaupt nicht. Tatsächlich war mir der Sémillon ebenfalls zu eigen. Neben dem Sémillon solltet ihr mindestens einen Chardonnay und einen Shiraz testen. Mein Favorit war ein Chardonnay und ich habe tatsächlich gleich zwei Flaschen beim Weingut Tyrrell gekauft. Seit der Gründung 1858 ist das Weingut in Familienbesitz und wurde 5.650 Trophäen, Medaillen und Preisen ausgezeichnet. Wahnsinn oder? Neben dem Weingut Tyrrell sind Brokenwood, Briar Ridge, De luliis und McGuigan noch sehr bekannt. 

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Noch mehr Ausflugstipps in der Region

 

Neben einer Weinprobe gibt es noch ein weiteres Highlight im Hunter Valley: Eine Ballonfahrt im Morgengrauen über den Weinbergen. Wir hätten das Hunter Valley auf diese besondere Weise mit Balloon Aloft erkundet.

Jedoch hatten wir an diesem Morgen starken Nebel im Tal und deswegen konnte unser Heißluftballon nicht starten. Dann darf man die Tour eigentlich an einem anderen Tag kostenlos wiederholen, wir machten uns an diesem Mittag jedoch schon wieder auf den Rückweg nach Sydney. Deswegen mussten wir diesen Punkt leider schweren Herzens von unserer Liste streichen. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Wenn ich wieder in New South Wales bin, werde ich das auf jeden Fall nachholen.

 

Ebenfalls einen Besuch wert sind die Hunter Valley Gardens. In den meisten Unterkünften kann man sich Fahrräder leihen und so die Region erkunden. Die Hunter Valley Gardens waren bei unserem Besuch herbstlich gefärbt und trotzdem strahlte immer noch ein Blumenmeer. Es gibt dort insgesamt 10 Themengärten und ein ganz besonderes Highlight ist die Christmas Lights Spectacular im Dezember.

2) Whale Watching in Port Stephens

 

Wir hatten das Glück, während der Walsaison in New South Wales zu sein. Der australische Winter startet Mitte Mai und damit steigen die Chancen, einen vorbeiziehenden Buckelwal zu beobachten. Die Walsaison endet dann wieder im Frühling. Port Stephens gilt als die „Delfin-Hauptstadt Australiens“ und in unserem Fall hat sie ihrem Namen alle Ehre gemacht. Von Sydney aus fährt man ca. 3 Stunden bis nach Port Stephens.

 

Von unserem Campingplatz waren es nur noch wenige Minuten bis zum Nelson Bay. Hier starten die Schiffe zum Whale Watching. Wenn ihr vor der Schiffsfahrt noch etwas frühstücken wollt, kann ich euch das The Little Nel sehr empfehlen. Das Frühstück dort war sehr lecker und es gab eine große Auswahl von Pancakes bis Eggs Benedict sowie frisch gepressten Säften und Smoothies.  Außerdem gab es wie überall in Australien Hafermilch und Co. für den Kaffee. Das würde ich mir in Deutschland auch wünschen. 

Vom Hafen des Nelson Bay startete unsere Tour und es dauerte nicht länger als eine Viertelstunde bis wir den ersten Wal sahen. Mein persönliches Highlight waren jedoch die Delfine, die 10 Minuten lang vor unserem Boot her schwammen. Ich habe unzählige Fotos gemacht und war einfach nur fasziniert von diesen wunderschönen Tieren. 

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3) Stockton Bight Dünen

 

Die Stockton Bight Dünen nahe Anna Bay sind die größten Küsten-Wanderdünen der südlichen Hemisphäre. Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn man vom höchsten Punkt der Düne – wir reden von 30 Metern – auf dem Quad sitzt. Beim ersten Mal hatte ich wirklich Bammel sanft aufs Gas zu drücken und in einem Winkel von fast 60 Grad in die Tiefe zu fahren. Wir waren knapp 1 1/2 Stunden mit unserem Guide in den Dünen unterwegs. Dank der Einweisung verlor ich dann doch recht schnell meine Angst und düste dem Guide hinterher. Es hat so viel Spaß gemacht und war eine tolle Erfahrung.

Die goldgelben Sanddünen sehen so unberührt und wild aus. Von den höchsten Punkten aus sieht man bis zum Meer, was fast unwirklich aussieht. Die goldgelben Dünen sind das absolute Kontrastprogramm zum strahlend blauen Meer rund um Port Stephens. Ihr könnt eine Geländewagen- und Quad-Bike-Tour buchen, um die Dünen zu erkunden. Falls ihr nicht selbst fahren wollt, könnt ihr auch bei einem der Guides mitfahren.

Unsere Tour wurde bei Sand Dune Adventures gebucht. Die einstündige Quad Tour kostet 110 Dollar pro Erwachsenem und pro Kind zwischen 14 und 17 Jahren. Wenn ihr 1 1/2 Stunden unterwegs sein wollt und auch das Sandboarding ausprobieren wollt, kostet die Tour 135 Dollar.

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4) Koala Sanctuary

In Port Stephens durften wir noch etwas ganz Besonderes erleben, was mich bis heute nicht loslässt. Wir waren im Koala Hospital in Port Stephens, was normalweise nicht öffentlich ist. In unserem Fall wurde eine Ausnahme gemacht, damit wir uns ein Bild über die Pflege der verletzten, blinden oder verwaisten Koalas machen konnten. Aber das ist noch nicht alles, denn aus dem Koala Hospital wird bis Ende des Jahres ein Koala Sanctuary! 

Dieses Sanctuary bietet dem Team des Koala Hospitals mehr verletzte Koalas zu versorgen. Gäste werden die Möglichkeit haben, die Koalas in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben und mehr über die so wichtige Behandlung der verletzten Tiere erfahren. Hier könnt ihr alles über den aktuellen Stand und die Eröffnung des Sanctuarys nachlesen.

Die Beuteltiere sind durch Waldbrände immer wieder stark gefährdet und ihr Lebensraum wird dadurch zerstört. Einige der Tiere, die sich aktuell im Hospital befinden, verloren durch Chlamydien ihr Augenlicht und können deswegen leider nicht mehr ausgewildert. Sie werden den Rest ihres Lebens in der fachgerechten Behandlung verbringen. Andere Tiere, die zum Beispiel durch ein Auto oder andere Tiere verletzen wurden, können wieder gesund gepflegt werden. Das Schicksal der Beuteltiere hat mich so bewegt, dass ich noch am selben Abend einen Koala Tolley adoptiert habe, um die Arbeit vor Ort zu unterstützen. 

5) South Coast Tour

Zusammen mit Picture Me habe ich einen Tagesausflug in den Süden gemacht. Die Tour heißt South Coast & Minnamurra Rainforest. Leider musste mein Guide Terry die Route spontan ändern, denn wegen des starken Regens am Vortag war der Nationalpark Minnamurra leider geschlossen. Der Minnamurra Rainforest war einmal einer von fünf großen Regenwäldern in New South Wales. Heute ist er noch 400 Hektar groß. Minnamurra leitet sich von einem Aborigines Wort ab und bedeutet „viel Fisch“, was für den gleichnamigen Fluss steht. 

Das ist übrigens das Tolle an einer Tour mit Terry oder einem anderen Guide von Picture Me. Als Fotografen geben die Jungs tolle Tipps und bieten immer wieder an ein Foto zu machen. So kann man tolle Erinnerungen mit nach Hause nehmen und nebenbei noch etwas über seine Kamera lernen – ein sehr gutes Konzept!

Statt dem Regenwald haben wir unterschiedliche Strände an der South Coast besucht und so einen Eindruck über diese Region gewonnen. Mein persönliches Highlight war ein typisch australisches Barbecue. Das dürft ihr auf eurer Australienreise auf keinen Fall verpassen. Überall gibt es Orte, an denen man grillen und auch gemütlich an Tischen sitzen kann. Das Barbecue war Teil des Tagesausflugs und deswegen hatte Terry typische australische Spezialitäten dabei. Einige davon standen tatsächlich auf meiner Liste und ich habe mich sehr gefreut diese zu testen. 

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Royal National Park und Wattamolla Beach

Während der Tagestour waren wir an unterschiedlichen Aussichtspunkten und ich habe mir zwei Highlights für euch ausgesucht, die von Sydney sehr gut zu erreichen sind. Der Royal National Park liegt 29 Kilometer südlich von Sydney entfernt. Nach dem Yellowstone National Park in den USA ist der dieser der zweitälteste Nationalpark der Welt. Auf einer Fläche von 16.000 Hektar kann man so viel erkunden, dass man definitiv auch mehr als einen Tag in dieser Region verbringen kann.

Für ca. 12 australische Dollar kann man das Auto bzw. den Camper abstellen und den Tag entweder am Strand oder auf einer Wanderung durch den Park verbringen. Die Küste ist unglaublich: schroffe Klippen, weiße Strände und das satte Grün ringsum. Dieser Farbkontrast ist fast nicht einzufangen und macht den Nationalpark so besonders. Ihr könnt den Royal Coastal Walk von allen möglichen Blickwinkeln entdecken und werdet immer wieder beeindruckt sein.

Der Wattamolla Beach liegt knapp 50 Kilometer von Sydney entfernt und ist einer der schönsten Strände der Region. Auch die Wattamolla Lagoon ist wunderschön und ich bin mir sicher, dass ihr einen solchen Ort nicht unter einer Fahrtstunde von Sydney erwartet. Wattamolla ist von 7 bis 20:30 Uhr geöffnet. Der Strand hat seinen Namen vom gleichnamigen Wasserfall. Wattamolla bedeutet für die Aborigines „Platz nahe fließendem Wasser“.  

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Mein persönliches Highlight

Auf euer Bucket List darf der Bald Hill Lookout auf keinen Fall fehlen. Landschaftlich war es für mich der schönste Stop der South Coast Tour. Der Blick auf den Strand unterhalb der Klippe war unglaublich und ich konnte mich überhaupt nicht daran sattsehen.

Es ist definitiv auch der perfekte Spot, um den Sonnenuntergang zu beobachten und dabei tolle Fotos von der spektakulären Aussicht zu machen. 

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5 weitere Attraktionen in Sydney

Zu meiner Woche in Sydney selbst wird es noch einen separaten Blogpost mit allen Tipps, die ich sammeln konnte, geben. An dieser Stelle möchte ich euch meine fünf persönlichen Highlights kurz vorstellen und euch damit hoffentlich noch mehr Lust auf eine Reise nach New South Wales machen.

Sydney Opera House Backstage Tour

An meinem letzten Tag in Sydney habe ich das weltberühmte Opernhaus von innen gesehen und zwar auf einer Backstage Tour mit spannenden Einblicken hinter die Kulissen. Unser Guide hat viel über die Architektur und die Akustik der einzelnen Säle erzählt und dabei auch einige lustige Facts über die Stars fallen gelassen, die schon dort geprobt haben. Von Cate Blanchett bis Hugh Jackman – wusstet ihr wie viele Hollywood Schauspieler aus Australien stammen? Und natürlich standen sie alle schon im Opera House auf den Brettern, die die Welt bedeuten. 

Die Backstage Tour kostet 175 Dollar und startet immer um 7 Uhr morgens. Übrigens gibt es auch eine Standard Tour ohne die Backstage-Eindrücke für 42 Dollar. 

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Bridge Climb

 

Seht ihr die beiden Fahnen auf der Harbour Bridge? Genau dort stand ich während meines Bridge Climbs. Wenn ich die Fotos der Brücke sehe, kann ich das immer noch nicht ganz glauben. Ich habe die Vivid Edition des Bridge Climbs mitgemacht und startete den Aufstieg also schon im Dunkeln. Die Lightshow aus dieser Perspektive zu sehen war so faszinierend! 

Der Night Climb kostet 268 Dollar für Erwachsene und 188 Dollar für Kinder. Hier könnt ihr alles Wichtige zu dieser Aktivität nachlesen.

Food Walk durch Sydney

Die Auswahl an Restaurants in Sydney ist riesig und eine Food Tour ist ideal, um sich einen Überblick über ein Viertel zu machen. Ich habe die Taste of Sydney Barangaroo and The Rocks Tour gemacht. Von unglaublich leckerem Eis bis hin zu vietnamesischem Essen wurde einiges geboten und wir haben sechs Stops gemacht. Mir wurde die Taste of Chinatown übrigens noch empfohlen, hier war auch mein erstes Hotel.

Die Tour dauert 2 1/2 Stunden und kostet 129 Dollar. 

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Surf Stunde in Bondi Beach

In Sydney stand ich zum ersten Mal in meinem Leben auf einem Surfbrett und das direkt am weltberühmten Bondi Beach. Auch wenn ihr nicht surfen wollt, dürft ihr den Sonnenaufgang über Bondi nicht verpassen. Für mich war das einer der schönsten Momente dieser Reise. Nach meiner Surfstunde am Sonntag habe ich übrigens die Bondi Markets besucht und außergewöhnliche Souvenirs gekauft. Wenn das nicht der perfekte Sonntag in Sydney ist. 

Ich hatte meine Surfstunde bei Let’s Go Surfing.

Hafenrundfahrt

Der Sydney Harbour ist ein Naturhafen und so viel größer als ich ihn mir eigentlich vorgestellt habe.  Ihr könnt eine Fährenroute vom Circular Quay nach Manly, Watson Bay oder Taronga Zoo wählen, um den Hafen mit einer der Sydney Fähren zu erkunden.

 Wir haben eine private Bootstour mit Sydney Harbour Boat Tours gemacht. So hat man auch die Möglichkeit, die menschenleeren Strände anzufahren und dank eines Guide noch mehr über den Hafen zu erfahren. 

Ich hoffe sehr, dass euch diese Ausflugsziele rund um Sydney Lust auf eine Reise nach New South Wales machen.

 

 

Eure Julia

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